Serienklassiker: Hannibal

Hannibal - Season 1
Studiokanal

Will Graham (Hugh Dancy) unterrichtet eigentlich an der FBI Academy bei Baltimore, wenn er nicht gerade von Agent Jack Crawford (Laurence Fishburne) zu Außeneinsätzen mitgeschleppt wird. Denn Will hat eine einzigartige Gabe: Er hat ein so ausgeprägtes Empathievermögen, dass er sich in jeden anderen Menschen hineinversetzen kann und so dem FBI hilft, Serienmörder zu schnappen. Ein Blick auf den Tatort und er weiß nicht nur, wie der Mord geschah, sondern auch warum und damit von wem.

Kehrseite der Medaille ist, dass dieses ständige Hineinversetzen in die Psyche von meist gestörten Killern nicht ohne Einfluss bleibt. Will, selbst nicht der stabilste Mensch, leidet zunehmend an Wahnvorstellungen, geistigen Aussetzern und Identitätsstörungen. Ist der Profiler selbst davor durchzudrehen und eine Gefahr für andere zu werden? Um das zu verhindern, stellt ihm Jack den Psychiater Hannibal Lecter (Mads Mikkelsen) an die Seite, der ein Auge auf den begabten Sonderling werfen soll. Was jedoch weder Will noch Jack ahnen: Der so seriös wirkende Hannibal ist selbst ein Serienmörder und manipuliert sein Umfeld nach Belieben… Lesen fortsetzen

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The Substance

© Working Title Films

Pop-Diva Cher sagte einst unverblümt: „Älterwerden ist sch****!“ Ebendies muss auch Elizabeth Sparkle schmerzlich am eigenen Leib feststellen, als sie pünktlich zu ihrem 50. Geburtstag von ihrem Arbeitgeber ausrangiert wird und ein langjähriges TV-Engagement verliert. Desillusioniert unterzieht sie sich spontan einer geheimnisvollen, medikamentösen Verjüngungskur und erschafft ein zweites, makelloses, blutjunges Ich namens „Sue“. Mit dem perfektionierten Wesen wechselt sie sich fortan im Wochenrhythmus ab und bestreitet den Alltag, verpflichtet sich aber zum Tausch. Was zunächst wie ein Heiliger Gral anmutet, mündet schrittweise in einem alptraumhaften, unumkehrbaren Szenario.

Zugegeben: Auf ein Handlungskonstrukt wie dieses muss man selbst als kreativer Kopf erst einmal kommen. „The Substance“ wurde erstmals im Mai an der Côte d’Azur vorgestellt und sorgte für ein hohes Maß an Aufsehen, denn die Produktion, deren Original-Drehbuch in Cannes ausgezeichnet wurde, bedient nicht nur vier Filmgenres zugleich, sondern mutiert schrittweise zu einem schizophrenen, bizarren Konkurrenzkampf, der definitiv nichts für zart besaitete Gemüter ist.

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Freitag, der 13. Franchise Ranking

Freitag der 13 ALLE ZWÖLF FILME Geschichte & Hintergründe erklärt - YouTubePassend zum heutigen Freitag der 13. möchte ich einmal DER Horrorfilmreihe zum berühmt berüchtigten Schreckensdatum schlechthin huldigen, die insgesamt auf mittlerweile 12 Filme kommt. Hier sollen einmal alle Werke kurz Rezensiert und im Anschluss gerankt werden. Viel Spaß beim Lesen und postet gerne Euer Ranking im Kommentarfeld. Lesen fortsetzen

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Kinds of Kindness

Kinds of Kindness” im Kino: Warum der düstere Film mit Emma Stone das  Publikum spaltet | GQ Germany
Searchlight Pictures

Eigentlich kann Robert (Jesse Plemons) nicht klagen. Er ist glücklich mit Sarah (Hong Chau) verheiratet, hat ein schönes Haus und eine gute Arbeit. Vor allem hat er mit Raymond (Willem Dafoe) einen Chef, der sich sehr um ihn kümmert. Ein bisschen zu sehr, wenn dieser alle Aspekte seines Lebens bestimmt. Doch der neueste Auftrag des Bosses geht sogar Robert zu weit. Daniel (ebenfalls Jesse Plemons) ist hingegen ziemlich verloren, seitdem seine Frau Liz (Emma Stone) spurlos verschwunden ist. Als diese wieder auftaucht, kann Daniel sein Glück kaum fassen – bis er einige rätselhafte Beobachtungen macht, die ihn an allem zweifeln lassen. Emily (ebenfalls Emma Stone) und Andrew (ebenfalls Jesse Plemons) sind derweilen im Auftrag ihres Kults auf der Suche nach einer Frau, welche die Toten zum Leben erwecken kann… Lesen fortsetzen

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The Crow

© Leonine Studios

Der Mythos von amouröser Aufopferung bis über die Tore der Unterwelt hinaus, ist so alt wie die Menschheit selbst und wurde bereits in der Antike in Gestalt von Orpheus und Eurydike verarbeitet. Ebendieses zeitlose Motiv bildet den Kern der größtenteils in der tschechischen Hauptstadt entstandenen Independentproduktion „The Crow“, welche ein loses Remake des gleichnamigen Films von 1994 darstellt. In Gestalt seiner dritten Regietätigung arrangierte Rupert Sanders, der zuvor „Snow White And The Huntsman“ inszenierte, jedoch trotz vorhandenen Potentials ein außerordentliches Beispiel für einen Flop auf nahezu sämtlichen Ebenen, der fünf Genres bedienen möchte, ohne dass es auch nur im Hinblick auf ein einziges davon halbwegs gelingt.

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Alien: Romulus

Beschert mir Alpträume“: Erste Reaktionen zum Horror-Schocker „Alien: Romulus“ fallen eindeutig aus
The Walt Disney Company Germany GmbH

Rain Carradine (Cailee Spaeny) lebt mit ihrem Bruder Andy (David Jonsson) auf einem Kolonieplaneten. Beide arbeiten für die Weyland-Yutani Corporation und haben endlich genügend Arbeitsstunden abgeleistet, um eine Reiseerlaubnis zu erhalten. Entgegen ihrer Erwartungen wird diese jedoch abgelehnt. Einen alternativen Weg zu finden, den Planeten zu verlassen, scheint aussichtslos. Die für solch eine lange Reise benötigten Cryo-Pods sind streng reglementierte Technologie, die ausschließlich der Weyland-Yutani Corp. zur Verfügung steht. Als jedoch ein vermeintlich verlassenes Shuttle in der Umlaufbahn ihres Planeten auftaucht, wollen Rain und eine Gruppe von Freunden die Gelegenheit nutzen, um die Cryo-Pods zu stehlen und auf eigene Faust zu fliehen. Doch das Shuttle entpuppt sich als die Raumstation Renaissance, welche weit weniger verlassen ist als zunächst angenommen… Lesen fortsetzen

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House of the Dragon (Staffel 1+2)

House of the Dragon, House of the Dragon - Staffel 1, House of the Dragon - Staffel 1 Episode 5
©HBO ENTERTAINMENT

Die glorreiche Dynastie der Targaryens steht vor einem Wendepunkt in ihrer lang andauernden Geschichte. König Viserys I. (Paddy Considine) ist durchaus ein herzlicher und gerechter Herrscher, allerdings konnte er in den 12 Jahren seiner Amtszeit noch keinen männlichen Erben zeugen. Zwar ist seine Frau Aemma (Sian Brooke) erneut schwanger, mehrere Fehl- und Totgeburten machen den Ausgang dieser Schwangerschaft jedoch sehr ungewiss. So beginnen in der Hauptstadt Königsmund langsam, aber sicher die Ränkespielchen und Intrigen rund um den eisernen Thron, die sich alle um eine Frage drehen: Wer tritt Viserys Nachfolge an? So schlagen einige Berater seinen unberechenbaren und oftmals brutalen Bruder Daemon (Matt Smith) vor. Andere wiederum wollen seine älteste Tochter Rhaenyra (Milly Alcock, später Emma D’Arcy) als erste Frau überhaupt auf dem Thron sitzen sehen. Streit und Ungewissheit machen sich breit und nach einer lang andauernden Zeit des Friedens droht der Kontinent Westeros angesichts dieser Unsicherheiten nun in große Unruhe zu Verfallen… Lesen fortsetzen

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Alles steht Kopf 2 (OT: Inside Out 2)

Alles steht Kopf 2 Inside Out 2 Pixar
Disney / Pixar

Eigentlich dachte die 13-jährige Riley, dass sie ihre Emotionen inzwischen gut unter Kontrolle hat. Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel halten sich die Waage. Doch nun tauchen neue Gefühle auf, mit denen sie erst einmal klarkommen muss. Vor allem Zweifel macht ihr zu schaffen, hinzu kommen Neid, Langeweile und Peinlich, die ihr Leben durcheinanderbringen. Dabei ist sie an einem Punkt, an dem es sehr wichtig wäre, mit sich im Reinen zu sein. Nicht nur, dass Bree und Grace, ihre beiden besten Freundinnen, auf eine andere High School gehen werden, wodurch für Riley eine Welt zusammenbricht. Auf dem Hockey Camp muss sich die Teenagerin zudem beweisen, damit sie im Hockeyteam ihrer eigenen Schule aufgenommen werden kann. Da kann sie es gar nicht gebrauchen, dass ihre Emotionen auf einmal Amok laufen und sich gegenseitig bekämpfen… Lesen fortsetzen

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Longlegs

© Neon

Als etliche, mitunter namhafte Kritiker sich euphorisch über eine Neuveröffentlichung aus Übersee äußerten und diese als „besten Serienkiller-Thriller seit „Das Schweigen der Lämmer“ “ betitelten, ließ das aufhorchen. Da der Genannte nicht nur als einer von bisher lediglich drei Leinwandwerken Oscars in den 5 Königskategorien gewinnen konnte, sondern auch einen spartenübergreifenden Superlativ markiert, war es Grund genug, sich schnurstracks in die erstmögliche Preview zu begeben, wenn auch mit einer reichlichen Portion an Skepsis. Diese wich jedoch nach kurzer Zeit, denn „Longlegs“ setzt in der Tat mehrere Ausrufezeichen und entfaltet zwischen Spannung und Groteske pendelnden Nervenkitzel.

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