Ein Wochenende – vier Filme!

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Am zurückliegenden Wochenende konnte ich mich – analog zum Erreichen des Zenits der diesjährigen Awardsaison – erneut der Sichtung dreier, thematisch grundverschiedener Filme widmen, die es in Summe auf stolze 17 Oscarnennungen gebracht haben. Das vierte, ebenfalls in aller Kürze vorzustellende Werk ging in dieser Saison zu meinem Leidwesen völlig unter. Bevor es nun zur Beanstandung meiner subjektiven Wertungen kommt, möchte ich in Erinnerung rufen, dass ich grundsätzlich „genreintern“ benote, was im konkreten Fall bedeutet, dass es sich nahezu unmöglich gestaltet, eine Theateradaption, ein Sportdrama, ein Fantasymusical sowie eine Satire einem direkten Vergleich zu unterziehen…

Fräulein Julie (OT: Miss Julie)

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Als bekennender Liebhaber von antiken Tragödien und im Besonderen den dramatischen, frühneuzeitlichen Werken von Schiller oder Lessing durfte ich mir die filmische Neuauflage von August Strindbergs erotischem Trauerspiel „Fröken Julie“ einfach nicht entgehen lassen. Wohl niemand versteht es, sich trübsinnigen Materien vergleichbar hinzugeben wie die Skandinavier, weswegen es mir zusätzlich als gewinnbringend anmutete, dass ausgerechnet die Norwegerin Liv Ullmann Regie führte. Das Dreipersonenstück mit symbolhaften Rahmen rund um die diskrepante, anrüchige und selbstzerstörerische Liaison einer Adligen zu ihrem verlobten Bediensteten inmitten einer taghellen Mittsommernacht im 19. Jahrhundert wurde konsequent, fast schon eisern an der Originalvorlage inszeniert und ungewohnt bühnengerecht auf die Leinwand gebracht, was als positiv hervorzuheben ist und inmitten einer von Blockbustern dominierten Filmkultur überaus erfrischend wirkte. Dennoch hat man es im selben Atemzug versäumt, dem schwermütigen Stoff eine neue Perspektive hinzuzufügen. Gleichwohl greift die gemächlich Fahrt annehmende Handlung trotz des Settings vor rund 125 Jahren, das von Schweden nach Irland verlagert wurde, existenzielle Grundfragen und zeitlose Allegorien auf, die von leidenschaftlichem Verlangen, Weltschmerz, Gottesfurcht und gegenseitiger Machtausübung über die Angst vor Einsamkeit bis hin zu epochenkennzeichnenden Klassenunterschieden reichen. Die musikalische und optische Gestaltung ordnet sich dabei stringent den messerscharfen, vor Sarkasmus triefenden Dialogen und breitgefächerten Affekten der wenigen Protagonisten unter. „Fräulein Julie“ muss deswegen in erster Linie als hervorragender Darstellerfilm angesehen werden. Spätestens mit dieser Performance beweist primär Jessica Chastain, dass sie in der Tat jeden Rollentypus zu beherrschen in der Lage ist und nicht umsonst von Kritikern als „neue Meryl Streep“ gefeiert wird. Sie brilliert als vielschichtige Titelfigur in beinahe unwiderstehlicher Weise durch ein hohes Maß an Courage, Wandelbarkeit und Authentizität und sorgt dafür, dass man die von ihr verinnerlichten, ekstatischen Emotionen gebannt verfolgt. Erstaunlicherweise kann Colin Farrell dieser überragenden Leistung nahezu durchgängig standhalten und meisterte Gemütsbewegungen, die ich ihm nicht zugetraut hätte, während Samantha Morton speziell in der zweiten Filmhälfte eine fantastische Darbietung offeriert. Obschon die drei fabelhaften Akteure den Film nahezu im Alleingang tragen, empfand ich es als schade, dass diese aufgrund des unspektakulären Habitus’ bisweilen ins Leere spielen. Letzten Endes ist „Fräulein Julie“ aus meiner Sicht dennoch ein sehenswertes, wenngleich traditionelles Kammerspiel, in welchem mithilfe von Wortgefechten eine menschliche Beziehung in all ihre vorstellbaren Mosaikteile zerlegt wird. Sämtliche Theaterliebhaber werden durch dieses intime Drama sicherlich vollends auf ihre Kosten kommen, die Mehrheit der Zuschauer dürfte es jedoch traurigerweise als antiquiert und etwas überlang titulieren. Dem Konsens muss man sich allerdings zum Glück nicht anschließen.

NO / UK / IE / F 2014 - 129 Minuten Regie: Liv Ullmann  Genre: Drama / Kammerspiel Darsteller: Jessica Chastain, Colin Farrell, Samantha Morton, Nora McMenamy
NO / UK / IE / F 2014 – 129 Minuten
Regie: Liv Ullmann
Genre: Drama / Kammerspiel
Darsteller: Jessica Chastain, Colin Farrell, Samantha Morton, Nora McMenamy

Foxcatcher

FOXCATCHER

Ursprünglich sollte Bennett Millers dritte Regietätigkeit bereits weitaus früher veröffentlicht werden und galt schon in der zurückliegenden Awardsaison als aussichtsreicher Oscarkandidat. Was der Grund für ebendiese Verzögerung war, weiß ich nicht, dennoch hat sich das Warten auf „Foxcatcher“, der auf realen Ereignissen zwischen 1987 und 1996 basiert, aus meiner Sicht nur in Ansätzen gelohnt. Am Ensemble lag das kaum, schließlich möchte ich nicht in Abrede stellen, dass der von mir wenig geliebte Channing Tatum als Hauptdarsteller ein darstellerischer Quantensprung geglückt ist. Dennoch muss er in Zukunft daran arbeiten, Gemütsbewegungen abseits von negativen Emotionen glaubwürdiger zu vermitteln. Ruffalo agierte gewohnt souverän, allerdings war seine Rolle in der Tat weit weniger anspruchsvoll als ich es vorab vermutet hätte. Vermutlich hätte ich aus diesem Grund Steve Carell genau wie die BAFTA-Mitglieder als Nebendarsteller eingeordnet und stattdessen auf eine Ruffalos Nominierung verzichtet, denn Ersterer besitzt eine überschaubare Screentime, liefert davon unangetastet als eiserner, ambivalenter Sportmäzen John du Pont eine absolut überragende, mutige und furchteinflößende Performance, die zugleich seinen persönlichen Karrierewendepunkt markieren dürfte. Mit so einer radikalen Darbietung hätte ich wahrlich nicht gerechnet. Darüber hinaus punktet auch Vanessa Redgrave mit einem weiteren fantastischen Kurzauftritt. Nahezu alle Protagonisten offerieren folglich sehenswerte Leistungen, die allerdings in Summe nicht vermögen, über eklatante Schwächen des Drehbuches hinwegzutäuschen. Während es einige atmosphärisch dichte Szenen gibt, folgen darauf mehrfach strukturell mangelhafte Sequenzen, die diese Spannung komplett zunichte machen, für Langeweile sorgen und einen roten Faden vermissen lassen. Insbesondere der Schlussteil wurde, auch ohne die tatsächlichen Begebnisse zu kennen, extrem abrupt platziert. Zudem ging man nicht mit allen Fakten optimal um, beispielsweise wirkten die (kontrovers diskutierten) homosexuellen Untertöne willkürlich und die Laufzeit hätte gut und gern um eine halbe Stunde gekürzt werden können. Demgegenüber wurden psychische Aspekte wie die unbändige Erfolgsgier im Kontrast zu Versagensängsten der Ringer inmitten des kapitalistischen Kontexts effektvoll herausgearbeitet, allerdings fehlt es gleich mehrfach an prägnanten, substanziellen Dialogen. Darüber hinaus stehe ich vor einem Mysterium, wie die Arbeit der Maskenbildner eine Oscarnominierung einheimsen konnte, denn die Gesichtsprothesen sind leider erschreckend schlecht und dermaßen künstlich geraten, dass ich oft Angst hatte, sie würden abblättern. Schnitt und Kamera hingegen sind zu loben, da sie dazu beitragen, der Handlung einige Thrillerelemente zu verleihen. Insgesamt muss ich es nichtsdestoweniger als unverständlich bezeichnen, dass sich jede einzelne von Millers Produktionen mindestens fünf Oscarnominierungen unter den Nage riss, denn nach „Capote“ und „Moneyball“ hat er auch in „Foxcatcher“ einen Großteil des filmischen Potentials verschenkt. In Lehrersprache ausgedrückt bedeutet dies, dass der Film zwar durchaus zur Versetzung ausreicht, nicht aber zur individuellen Befriedigung. Mehr als eine Nominierung für Carell ich ihm deshalb nicht zusprechen wollen…

USA 2014 - 129 Minuten Regie: Bennett Miller Genre: Sportdrama / Krimi / Biographie Darsteller: Channing Tatum, Steve Carell, Mark Ruffalo, Vanessa Redgrave, Sienna Miller, Anthony Michael Hall, Guy Boyd, Brett Rice, Samara Lee, Daniel Hilt
USA 2014 – 129 Minuten
Regie: Bennett Miller
Genre: Sportdrama / Krimi / Biographie
Darsteller: Channing Tatum, Steve Carell, Mark Ruffalo, Vanessa Redgrave, Sienna Miller, Anthony Michael Hall, Guy Boyd, Brett Rice, Samara Lee, Daniel Hilt

Into The Woods

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Neben „Unbroken“ war „Into The Woods“ der Film, auf den ich mich seit dessen Ankündigung am meisten gefreut hatte, was daran liegen dürfte, dass ich sowohl märchenhafte Stoffe, Musicals als auch Meryl Streep liebe. Das Resultat war zwar nicht die ersehnte Sensation, dennoch kann ich die teils vernichtenden Kritiken nicht nachvollziehen. In der originalgetreuen Adaption von Stephen Sondheims, 1987 erstmals aufgeführtem Broadway-Hit werden europäische Märchen und Sagen miteinander verflochten, umgedeutet sowie teilweise bewusst parodiert und entzaubert, weswegen man nicht den Fehler begehen sollte, die kokettierende Verfilmung allzu zu ernst zu nehmen, da man ansonsten sicherlich Enttäuschung verspüren wird. In erster Linie bietet Rob Marshalls bunte Produktion von großem Symbolwert ein gesteigertes Maß an Entertainment sowie Darsteller, denen man die Spielfreude stets sichtlich anmerkt. Die Besetzung verzaubert vor allem aufgrund ihrer ungeahnt bemerkenswerten Gesangsqualitäten und bereits „Les Misérables“ dürfte eindeutig gezeigt haben, dass wenige Genres mehr von den Schauspielern abverlangen als Musicals. In vielerlei Hinsicht stielt Chris Pine mit seiner charismatischen Performance eines normabweichenden Prinzen seinen männlichen Kollegen die Show. James Corden spielte den Bäcker absolut solide und sympathisch, während Johnny Depp im Prinzip so wie in seinen letzten zwanzig Filmen agierte und Daniel Huttlestone mir in der Rolle des Jack mit seinem Gesang in „Your Fault“ sogar temporär etwas auf den Geist ging. Ich bestreite nicht, dass die nunmehr neunzehnfach oscarnominierte Meryl Streep in diesem Jahr auch von der Schwäche der anderen, wählbaren Nebendarstellerinnen profitiert hat, das ändert aber nichts daran, dass sie auch mit der Performance als biestige, alles bestimmende Hexe mit Charme, Professionalität und Wandelbarkeit überzeugt. Neben der Newcomerin Lilla Crawford als freches Rotkäppchen und einer erneut erfrischend agierenden Christine Baranski meistert besonders Emily Blunt die Verkörperung der vielschichtigsten Figur des Ensembles adäquat und gesanglich auf unerwartet hohem Niveau. Infolge der fabelhaften Eröffnungsszene stellen insbesondere die eingesungenen Stücke „Agony“ (!), „Stay With Me“und „Nobody Is Alone“ die Momente dar, welche sowohl im Ohr als auch im Gedächtnis bleiben und auch das Verhältnis von Songs und Dialogen empfand ich als angemessen, wohingegen es nicht geschadet hätte, den Film um zehn Minuten zu raffen und damit stärkere Kurzweile zu verleihen. Leider konnte ich mich in Bezug auf die Schlussphase des Gefühls nicht verwehren, dass zwei einander recht konträre Akte zu unbeholfen aneinander gepresst worden sind, denn die ersten zwei Drittel strotzen nur so vor Temporeichtum und urkomischen Momenten, während die nachfolgenden Sequenzen rund um die Riesin dann schlagartig und leicht verkrampft ins Tiefgründige abdriften, was stimmiger hätte gelöst werden können. Dennoch kommt durch die Atmosphäre des Endes die essentielle Moral zum Ausdruck, dass persönliche Wünsche sich nach deren Erfüllung oftmals nicht so gestalten wie zuvor erhofft. Die gleichwohl düstere als auch schillernde, optische Sphäre bildet jedoch den großen Pluspunkt. Ähnlich reich ausgestattet wie „Maleficent“, der direkte Vorgänger aus dem Hause Disney, setzen vor allem die grandiosen Szenenbilder und detailverliebten Kostümierungen neue Spartenmaßstäbe, weswegen es traurig wäre, wenn er in allen beiden ästhetischen Kategorien „Grand Budapest Hotel“ unterliegen sollte. Das Fehlen in den Kategorien Make-Up und Ton gleicht aus meiner Sicht einem mittelschweren Skandal. Fehlerfrei oder aber ein Meisterstück ist „Into The Woods“ sicherlich nicht, aber ich möchte von „gutem Kitsch“ sprechen, der somit zu den gelungeneren Versuchen, ein magisches, lehrreiches, freches und von den klassischen Normen der meisten Märchen abweichendes Bühnenstück aufwendig und für mehrere Altersstufen gleichermaßen witzig auf die große Leinwand zu bringen, angesehen werden sollte. Diejenigen, welche mit Musicals wenig anfangen können, wird der Zweistünder schätzungsweise entweder erschlagen oder aber kalt lassen…

USA / UK 2014 - 124 Minuten Regie: Rob Marshall Genre: Märchen / Musical Darsteller: Emily Blunt, James Corden, Meryl Streep, Anna Kendrick, Christine Baranski, Johnny Depp, Chris Pine, Daniel Huttlestone, Tracey Ullman, Lilla Crawford, Frances de la Tour
USA / UK 2014 – 124 Minuten
Regie: Rob Marshall
Genre: Märchen / Musical
Darsteller: Emily Blunt, James Corden, Meryl Streep, Anna Kendrick, Christine Baranski, Johnny Depp, Chris Pine, Daniel Huttlestone, Tracey Ullman, Lilla Crawford, Frances de la Tour

Birdman oder: Die Unverhoffte Macht Der Ahnungslosigkeit (OT: Birdman or: The Unexpected Virtue Of Ignorance)

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Ohne den mindesten Zweifel zählt Alejandro González Iñárritu zum Typus der Regisseure, die mit ausnahmslos jedem ihrer Werke polarisieren beziehungsweise vielleicht exakt dies beabsichtigen, denn schon „Babel“ und „Biutiful“ wurden vom Auditorium recht konträr beurteilt. „Birdman“ bildet in dieser Hinsicht schätzungsweise keine Ausnahme, weswegen ich die euphorischen Bewertungen nur teilweise bestätigen kann. Zwar möchte ich nachdrücklich betonen, dass ich den neunfach oscarnominierten Film keinesfalls als schlecht bezeichnen würde, dennoch erachte ich ihn aus mehreren Gründen nicht als eine der besten Produktionen des Jahres. Wie in „The Imitation Game“ steht auch in „Birdman“ ein begabter, doch zutiefst einsamer Mann, dessen Privatleben letzten Endes zielgerichtet auf sein Scheitern hinausläuft, im Zentrum der Betrachtung. Die in vielerlei Hinsicht suggestive, künstlerisch hochwertige Inszenierung einer erzählenswerten Thematik glänzt primär durch Lubezkis hautnah an den Personen vorbeischweifende Kameraarbeit und, wie mehrfach angesprochen, durch extravagante Schnitte, die man nur dann wahrnimmt, wenn man sich extrem darauf konzentriert. Bedauerlicherweise verhindert aber vor allem das ausgeklügelte, überaus komplexe Handlungsgefüge jedwedes Aufkommen von Emotionen, sodass einem die Charaktere und deren Beweggründe zumeist fern bleiben, weil man sich ausschließlich auf die Anprangerung der schnelllebigen Kinokultur und der Halbwertszeit von Kinostars konzentrierte, die einem nach und nach leider wie eine Keule um die Ohren gehauen wird. Während die Dialoge gelegentlich eine hohe Brillanz aufweisen, wirken sie in anderen Szenen schlicht und ergreifend etwas zu viel des Guten – man möchte sagen zu „hochpoliert“, um Lebensrelevanz zu besitzen. Das Zusammenspiel von Sanchez’ Stücken und klassischen Kompositionen Ravels und Tschaikowskys gefiel mir dagegen gut, während es für mich wiederum nicht ersichtlich wurde, warum ausgerechnet der Ton von Seiten der Academy Berücksichtigung gefunden hat. Bezüglich des Ensembles gibt es gleichermaßen Licht und Schatten. So ist Michael Keatons intensive Darstellung in der Tat nicht nur exzellent, sondern der hauptsächliche Grund, warum ich trotz der Störfaktoren bis zum Schluss am Ball blieb. Auch Norton hat mich aufgrund der Einfindung in den zutiefst unsympathischen, abgedrehten Charakter positiv überrascht. Abgesehen von einer wirklich tollen Szene, begeisterte mich leider die vielgerühmte Emma Stone nicht, weil sie innerhalb der Personenkonstellation keine nachhaltigen Akzente setzen konnte – im Gegensatz zu Naomi Watts, die endlich mal wieder unter Beweis stellen konnte, dass sie schauspielerisches Talent besitzt. Zach Galifianakis hat sich zwar qualitativ verbessert, wenngleich er seine nervtötende Art erneut nicht vollends ablegen konnte. „Birdman“ punktet schließlich primär wegen der kühlen Dramaturgie, seiner ambitionierten Andersartigkeit und dem nachwirkenden Schluss, welchen ich nur partiell vorhersehbar fand. Meinen persönlichen Filmnerv hat das Werk mit dem ellenlangen Titel summa summarum jedoch nicht getroffen, wenngleich vor allem die famose und variable Vorstellung des Protagonisten für den Großteil der Mängel entschädigt.

USA 2014 - 119 Minuten Regie: Alejandro González Iñárritu Genre: Drama / Satire Darsteller: Michael Keaton, Zach Galifianakis, Edward Norton, Andrea Riseborough, Amy Ryan Emma Stone, Naomi Watts, Merritt Wever, Lindsay Duncan
USA 2014 – 119 Minuten
Regie: Alejandro González Iñárritu
Genre: Drama / Satire
Darsteller: Michael Keaton, Zach Galifianakis, Edward Norton, Andrea Riseborough, Amy Ryan Emma Stone, Naomi Watts, Merritt Wever, Lindsay Duncan
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