Meine Filmwoche: 07.09.2015 – 13.09.2015




KLICK
Cake von Daniel Barnz

Wie schon bei Still Alice kann die starke Leistung seiner Hauptdarstellerin den eigentlichen Film nicht direkt besser machen und wie schon beim Film mit Julianne Moore kämpft auch Jennifer Aniston gegen ein langweiliges Script das genau so langweilig in Szene gesetzt wurde.


Das Versprechen eines Lebens von Russell Crowe

Gelungenes Regiedebüt von Russel Crowe der ein bisschen was von Ridley Scott gelernt hat und seinen Film in stimmige Bilder und Farben taucht.


Die Gärtnerin von Versailles von Alan Rickman

Auch Kate Winslet und Matthias Schoenaerts können nicht darüber hinwegtrösten dass der Historienfilm von Alan Rickman über zwei Stunden einfach nur dahinfließt ohne wirkliche Highlights zu servieren.


Hot Tub Time Machine 2 von Steve Pink

Es ist bezeichnend für den Film, dass John Cusack wohl keine Lust auf die Fortsetzung hatte, denn Hot Tub Time Machine 2 ist ein komplett misslungener Film der auch noch von jeder Form von Humor befreit wurde.


Pitch Perfect 2 von Elizabeth Banks

Wer den ersten Film liebte, wird auch mit dem zweiten nicht viel falsch machen, denn er hat alles was auch der erste hatte: Einen sympathischen Cast den man direkt wieder in sein Herz schließt, Humor und tolle Acapella-Songs.


Redirected – Ein fast perfekter Coup von Emilis Velyvis

Dass der Film optisch sehr auf den Spuren von Guy Ritchie wandert ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Aber der Litauer Emilis Velyvis macht es auf jeden Fall besser als so mancher Landsman von Ritchie die am Ende einfach nur billig ausschauen. Die Geschichte und die Darstelleleistungen sind zwar kein Awardmaterial, aber zumindest ich hatte alleine mit Vinnie Jones und einigen netten Gags meinen Spaß. Außerdem gibt es am Ende einen schönen Brawl.


Run All Night von Jaume Collet-Serra

Jaume Collet-Serra bringt es nach dem lauen Non-Stop tatsächlich fertig etwas aus dem durchschnittlichen Liam Neeson-Actionfilm der letzten Zeit herauszubrechen und serviert mit Run All Night eine wieder besser aufgelegten Liam Neeson, den von mir immer gern gesehenen Joel Kinnaman, einen starken Ed Harris und schöne Old-School-Action.



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Return To Sender – Das falsche Opfer von Fouad Mikati

Man kann fast ein wenig Mitleid mit Rosamund Pike bekommen, dass sie nach Gone Girl in so einem schlechten Rape-and-Revenge-Thriller von der Stange mitspielen musste; obwohl sie noch das beste am ganzen Film ist. Aber was erwarte ich auch von dem Typen der Operation: Endgame gedreht hat?



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Aviator von Martin Scorsese

Martin Scorsese taucht seinen Howard Hughes-Biopic in stimmige Bilder, Leonardo DiCaprio ist wie gewohnt großartig aber so ganz fesselnd konnte er mir dann am Ende leider nicht, obwohl ich ihm seine Klasse alleine aus technischer Sicht gar nicht absprechen möchte.


Black Rain von Ridley Scott

Michael Douglas und Ken Takakura gegeben ein schönes US-japanisches Duo ab und Scott erzählt seine Geschichte über zwei US-Cops die ein Yakuza-Mitglied in Tokio abliefern in grimmig-dunklen Bildern.


Das Comeback von Ron Howard

Die Geschichte vom Underdog der sich nach oben boxt hat man zwar auch schon in Rocky gesehen, aber Ron Howard serviert über nie langweilige fast 2,5 Stunden einen schönen emotionalen Film mit einer starken Leistung von Russell Crowe und einem noch stärkeren Paul Giamatti.


Der Mann, der niemals lebte von Ridley Scott

Die hochkarätige Besetzung um Leonardo DiCaprio, Russell Crowe und Mark Strong kann leider nicht darüber hinwegtrösten dass der eigentliche Film da nicht ganz mithalten kann. Am Ende ist Der Mann, der niemals lebte ein guter und solider Spionage-Thriller, aber auch nicht mehr.


Robin Hood von Ridley Scott

Vor allem am Anfang um am Ende sind die optische Wucht von Ridley Scott über jeden Zweifel erhaben. Aber dazwischen entsteht leider immer wieder einiges an Leerlauf gegen den auch Russell Crowe, Cate Blanchett und Mark Strong nicht ankämpfen können.


Robin Hood – König der Diebe von Kevin Reynolds

Leider sieht man der Robin-Hood-Verfilmung mit Kevin Costner sein Alter von inzwischen 14 Jahren mehr als deutlich an, was vor allem an der Ausstattung, den Kostümen und der schlechten Kameraarbeit liegt gegen die Serien wie Xena und Hercules sogar besser ausschauen.

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