Meine Filmwoche: 26.10.2015 – 01.11.2015




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Frank von Lenny Abrahamson

Ein großartiger Michael Fassbender der die meiste Zeit einen großen Pappmaschee-Kopf trägt und trotzdem so viele Emotionen und Gefühl vermittelt und zwei der stärksten Songs des Filmjahres sind die Kirsche auf diesem skurrilen Eisbecher voller Außenseiter die einfach nur Musik machen wollen. Auch weil manche die Musik als eine Form von Therapie brauchen.



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Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens von Kazuaki Kiriya

Weitere Variante der Legende um die 47 Rōnin die mit Clive Owen, Morgan Freeman, Aksel Hennie und Cliff Curtis zwar einen interessanten Cast hat, aber außer zu viel Geschwätzigkeit kaum etwas neues zu bieten hat und permanent einen leicht billigen Duft versprüht.



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Das fünfte Element von Luc Besson

Man erkennt den Stil von Luc Besson, Bruce Willis ist im besten John McClane-Modus und vor allem Chris Tucker und Gary Oldman zuzuschauen ist ein Genuss, aber leider fehlt irgendwas; und über das Spiel von Milla Jovovich schweige ich mich mal lieber aus.


Honeymoon in Vegas – …aber nicht mit meiner Braut von Andrew Bergman

Dank Nicolas Cage, James Caan und Sarah Jessica Parker zwar stellenweise sympathisch, aber aus heutiger Sicht fast schon bieder und bestenfalls durchschnittliche Kost die auch schnell wieder vergessen ist.


Hudson Hawk – Der Meisterdieb von Michael Lehmann

Über den Sinn der ganzen Geschichte sollte man lieber nicht genauer nachdenken, Andie MacDowell sollte für verflucht jeden Film einfach nur die dritte Wahl sein und die deutsche Syncro setzt dem ganzen mit Hot Shots!-mäßigen Dialogen die Krone auf. Aber ich muss zugeben, dass ich mich doch ganz gut unterhalten fühlte.


Keine halben Sachen von Jonathan Lynn

Dank dem Zusammenspiel von Bruce Willis, Matthew Perry und Amanda Peet und immer wieder sehr lustigen Momenten einen mehr als gelungene Komödie über einen Auftragskiller und einem Zahnarzt. Klingt lustig und ist es auch.


Keine halben Sachen 2 – Jetzt erst recht! von Howard Deutch

Was für ein Desaster nach dem gelungenen Vorgänger. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.


King Arthur von Antoine Fuqua

Etwas zu lang geratener Historienfilm von Antoine Fuqua bei dem man mehr als nur einmal das Gefühl hat alles schon mal gesehen zu haben; nur in besser. Aber schöner Cast mit Clive Owen, Keira Knightley, Ioan Gruffudd, Hugh Dancy, Ray Winstone, Mads Mikkelsen, Joel Edgerton und dem von mir immer gern gesehenden Ray Stevenson. Nur wer das Casting von Til Schweiger als Sachsen-Anführer zu verantworten hatte stand danach hoffentlich ohne Job da.


Shining von Stanley Kubrick

Mein Gott ging mir Shelley Duvall auf den Sack.


The International von Tom Tykwer

Von Tom Tykwer solide in Szene gesetzter und streckenweise auch spannenender Thriller mit einer guten Leistung von Clive Owen. Kann man sich gut anschauen.


Toy Story von John Lasseter

Gerade für ein Alter von 20 Jahren ist der erste Toy Story-Film noch immer sehr gut anschaubar, denn wenn wir ehrlich sind: Computer-Animationen altern nun mal schneller als klassische Animationen.


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