Meine 10 Darstellerinnen für eine Jane Bond

Möchte ich, dass aus James Bond eine Jane Bond wird? Nein. Es geht mir – und einigen anderen – eher darum wie sich eine Schauspielerin mit den 007-Kino-Ikonografien und dem typischen Bond-Style schlagen würde. Das wäre auf jeden Fall interessanter als nur „eine Art James Bond“ zu machen wo man aber direkt merkt, dass es eigentlich im Kern doch etwas anderes ist. Ich möchte einen typischen Bond-Film, nur mit einer weiblichen Hauptdarstellerin und finde das nicht so verteufelswert wie einige andere in hitzigen Diskussionen.

Also zähle ich einfach mal 10 potenzielle Kandidatinnen für eine weibliche Version eines Bond-Films auf. Ich wünsche viel Spaß!


Karen Gillan (Doctor Who, Guardians of the Galaxy, The Big Short)

Spielte als Begleiterin des elften Doktors in einem der Nationalheiligtümer des britischen Empire mit; zeigte mit Glatze und ganz in Blau in Guardians of the Galaxy ihre Kampf-Qualitäten und wäre als Schottin eh die logische Wahl für die erste Jane Bond.



Rose Leslie (Game of Thrones, Luther, The Last Witch Hunter)

Hat ebenfalls den Vorteil schottischer Wurzeln; kann nicht nur mit Schusswaffen umgehen, sondern auch mit Pfeil und Bogen; spricht fließend Französisch und bringt eine weitgefächerte Bandbreite von vornehmer Lady bis zur rotzigen Straßenkämperin mit sich.



Rose Byrne (X-Men: Apocalypse, Spy: Susan Cooper Undercover, Damages – Im Netz der Macht)

Ist wie schon George Lazenby aus Down Under; kämpfte bereits gegen Zombies in 28 Weeks Later und zeigte uns in den X-Men-Filmen eine erdig-natürliche Kampfnatur in bester Nathan Drake-Manier, während sie in Spy: Susan Cooper Undercover – neben natürlicher Eleganz – mit trockenem Humor und gefährlicher Arroganz punkten konnte.



Emily Blunt (Sicario, Edge of Tomorrow, Der Teufel trägt Prada)

Legte sich in Sicario mit einem Drogen-Kartell und in Edge of Tomorrow mit einer Alienrasse und der Zeit an; kann in der einen Sekunde kultiviert mit einem Tee trinken und in der nächsten der Person lächelnd das Genick brechen und sie wäre ihr noch nicht mal böse darüber.



Naomie Harris (James Bond 007 – Skyfall, 28 Days Later…, Verräter wie wir)

Hat sich mit James Bond ihre Sporen im Außen- und Innendienst verdient; wie schon Rose Byrne gegen Zombies gekämpft und dabei vermehrt auf Klingen vertraut; hat karibisches Feuer in sich das sie Gegner reihenweise in Brand setzen könnte.



Hayley Atwell (Marvel’s Agent Carter, The Crime, Captain America: The First Avenger)

Kämpfte nicht nur gegen Nazis und Hydra-Agenten, sondern auch in The Crime auf den Straßen ihrer Londoner Heimat.



Rosamund Pike (James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag, Jack Reacher, Gone Girl – Das perfekte Opfer)

Bringt wie Naomie Harris Erfahrung im Bond-Universum mit sich; hat keine Probleme ihre Gegner kaltblütig über den Jordan zu schicken und strahlt trotzdem mit jeder Pore ihres Körpers britische Eleganz und Humor aus.



Felicity Jones (Rogue One: A Star Wars Story, Die Entdeckung der Unendlichkeit, Die Verschwörung: Gnadenlose Jagd)

Wird sich zwar erst mit Rogue One: A Star Wars Story beweisen können wie gut ihr Action liegt, aber den Charme und vor allem den immer wieder aufblitzenden Schalk für eine Bond hätte sie auf jeden Fall.



Lara Pulver (Spooks – Im Visier des MI5, Sherlock, Mein Name ist Fleming. Ian Fleming)

Ist nicht nur Spooks-Alumni und damit Action- und Thriller-technisch erprobt, sondern brachte auch dem berühmten Sherlock Holmes eine seiner wenigen Niederlagen bei, und das als einzige Frau; hatte schon in Mein Name ist Fleming. Ian Fleming eine Affäre mit dem geistigen Vater von James Bond.



Michelle Dockery (Non-Stop, Downton Abbey, Good Behavior)

Wild Card; why not?

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