„On to new worlds“ war das Motto der diesjährigen „Hollywood in Vienna“ Galanacht der Filmmusik. Eine Galanacht bei der nicht Schauspieler oder Regisseure im Mittelpunkt stehen, sondern musikalische Genies, die mit ihrer Bandbreite an Klängen den bewegten Bildern auf der Leinwand Leben einhauchen.
Neben einem wundervoll gestalteten und facettenreichen Konzert, wurde auch wie jedes Jahr der „Max Steiner Film Music Achievement Award“ verliehen. Der Preis ist nicht nur Ausdruck und Anerkennung der Musikstadt Wien, sondern auch eine Hommage an den „Vater der Filmmusik“, Max Steiner. Bisherige Preisträger waren u.a. Howard Shore („Der Herr der Ringe“), Alan Silvestri („Forrest Gump“) und John Barry („Jenseits von Afrika“).
Dieses Jahr ging der Preis an den zweifachen Oscar-Gewinner James Horner. Horner schrieb in seinem bisherigen Leben die Musik zu mehr als 130 Film- und Fernsehproduktionen, von welchen dutzende zu den erinnerungswürdigsten und erfolgreichsten Filmen der letzten zwei Jahrzehnte gehören. Filme wie „Apollo 13“, „Avatar“, „A Beautiful Mind“, „Braveheart“, „Legenden der Leidenschaft“ oder „Die Maske des Zorro“ zeigen, was für ein breites Spektrum an Musikalität Horner besitzt. Seine bekanntestes und erfolgreichstes Werk ist aber zweifelsfrei jene Musik zu „Titanic“.
Eindrücke der wundervollen Galanacht:
„Titanic“ Suite:
„James Horner Medley“:
„Star Trek – The Wrath of the Khan“:
„Legenden der Leidenschaft“:
„Avatar“ Suite:
„Somewhere out there“:
„Star Trek“ Suite: