Mr. Robot (Staffeln 1-4)

Mr. Robot
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Eine geheime Untergrundorganisation namens fsociety, angeführt vom geheimnisvollen Mr. Robot, rekrutiert den sozial beeinträchtigten, unter chronischen Depressionen und sozialen Störungen leidenden Elliot, der tagsüber für die Internetsicherheit einer Firma zuständig ist, doch sobald die Nacht hereinbricht sich im Dark Web herumtreibt und zum kriminellen Genie wird, und verlangt von ihm sich in das Sicherheitssystem zu hacken, dass er eigentlich im Rahmen seiner Arbeit beschützen soll, um das Finanzsystem der ganzen Welt binnen weniger Stunden komplett kollabieren zu lassen. Dafür benötigt Elliot jedoch mehr Zeit, die ihm der Kopf von fsociety nicht gewähren will. Als Elliot unter Druck gerät, und sich in Drogen flüchtet, verleiht Mr. Robot seinen Forderungen Nachdruck, indem dieser einen hohen Preis zahlen muss…

Wir alle schmeißen mit Daten um uns, Konzerne sammeln diese Daten, optimieren ihre Werbung und erhalten mit den richtigen Methoden umfassende Einblicke in blank gezogene Existenzen. Um diese Macht der Daten, gläsernen Menschen und kriminellen Machenschaften im World Wide Web, geht es in den ersten 10 Episoden von Mr. Robot, welche im Frühjahr 2016 u.a. mit 2 Golden Globes ausgezeichnet wurde und sich gegen Hochkaräter wie Games of Thrones und Narcos in der Königskategorie „Beste Drama-Serie“  durchgesetzt hat.

Die sehr medienkritische Haltung, die uns Creator Sam Esmail hier serviert, wird durch sehr starke Bilder und einem brillanten Score schmackhaft gemacht und erinnern von der Umsetzung und der Atmosphäre an die jüngsten Werke von David Fincher. Die geniale Schilderung von Elliots Gedanken und Gefühlen sind zudem ein großes Plus und werden von Hauptdarsteller Rami Malek stark verkörpert, auch wenn seine Figur typische Hacker-Klischees zu erfüllen scheint.

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Wenn Euch der Pilot nicht ansprechen sollte braucht ihr eigentlich gar nicht erst weiterschauen, denn besser kann man einen Serienauftakt nicht beginnen lassen. Mr. Robot setzt die Messlatte anhand der ersten Folge extrem hoch und bietet einen der stärksten Piloten überhaupt, der  sofort eine Sogwirkung und Faszination entwickelt, denen man sich kaum entziehen vermag.

Kritische Stimmen zur Serie beziehen sich meist auf die vielen Handlungsstränge, die zu Verwirrungen führen können und die auch am Ende der Staffel nicht alle auserzählt wurden. Aber liegt hier nicht der Reiz? Hat denn keiner mehr Lust sich selbst Gedanken zu machen und Handlungsstränge weiter zu spinnen? Zudem werden in den folgenden Staffeln noch einige Antworten folgen. Herrlich sind auch die Anleihen von Dexter, Social Network, Fight Club oder American Psycho, welche die Herzen von Serienjunkies höher schlagen lassen. Mit Mr. Robot kriegt man eine kurzweilige Serie geboten, mit guten Schauspielleistungen, einer starken Atmosphäre und jeder Menge Twists. Wem das nicht gefällt, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen! 😉 Und wer denkt, dass ganze Pulver wurde bereits in der ersten Staffel verschossen, der irrt gewaltig!

Folgenbewertungen:

  1. eps. 1.0_hellofriend.mov – 9,5/10
  2. eps. 1.1_one-and-zer0es.mpeg – 8,5/10
  3. eps. 1.2_d3bug.mkv – 8,5/10
  4. eps. 1.3_da3m0ns.mp4 – 8,0/10
  5. eps. 1.4_3xpl0its.wmv – 8,5/10
  6. eps. 1.5_br4ve-trave1er.asf – 9,0/10
  7. eps. 1.6_v1ew-s0urce.flv – 8,5/10
  8. eps. 1.7_wh1ter0se.m4v – 9,5/10
  9. eps. 1.8. m1rr0r1ng.qt – 9,0/10
  10. eps. 1.9_zer0-day.avi – 9,0/10

Gesamt: 8,8/10

USA 2015 – 490 Minuten Idee/Regie: Sam Esmail Genre: Crime, Drama, Thriller Darsteller: Rami Malek, Christian Slater, Carly Chaikin, Portia Doubleday, Martin Wallström, Stephanie Corneliussen, Frankie Shaw, uva.

Mr. Robot
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Staffel 2

Elliot (Rami Malek), seine Schwester Darlene (Carly Chaikin) und die anderen Hacker von fsociety haben das mächtige Konglomerat E Corp geknackt und die Welt damit ins Chaos gestürzt. Während dessen Präsident Phillip Price (Michael Cristofer) versucht, das Unternehmen zu retten und die FBI-Agentin Dominique DiPierro (Grace Gummer) hinter den Tätern her ist, gilt es für die anderen, ihre Spuren zu verwischen. Vor allem Elliot möchte seinen geheimnisvollen Mitstreiter Mr. Robot (Christian Slater) um jeden Preis los werden….

Und was nun? Das dürften sich nach dem Sturz von E Corp nicht nur die Figuren gefragt haben und die vielen Zuschauer, welche den Hacker-Thriller bis zum Finale von Staffel eins von Mr. Robot verfolgten. Auch Sam Esmail, der die preisgekrönte Serie entworfen hatte, wird vor diesem Problem gestanden haben. Die zwei zentralen Handlungsstränge aus der 1. Staffel  (1. Die Ungewissheit, ob fsociety wirklich den Konzern hacken würde. 2. Die Identität des mysteriösen Mr. Robot) waren zum Staffelende geklärt und so handelt Staffel 2 dann auch erst einmal von der Orientierungslosigkeit der Figuren, die nach dem Jahrhundertcoup kein Ziel vor Augen haben, sich in dem Chaos erst einmal selbst finden müssen. Dies ist verständlich, aber aus Zuschauersicht auch ein wenig fordernd.

Doch recht schnell hat sich Schöpfer Sam Esmail auf die noch offenen Fragen um den Verbleib von Tyrell Wellick (Martin Wallström) und der chinesischen Hackergruppe Dark Society fokussiert und den gemächlichen Fortgang genutzt um schwächere Figuren wie Angela Moss (Portia Doubleday) aufzuwerten, die zuvor nicht mehr als eine hübsche Jugendfreundin sein durfte, nun aber zunehmend eigenen Willen und Durchsetzungskraft entwickelt. Auch Joanna (Stephanie Corneliussen) wartet mit dem Verschwinden ihres Mannes Tyrell Facetten auf und zeigt mehr von ihren eigenen Abgründen. Mit der verschlagenen FBI-Agentin Dom und Elliots gutmütiger Zufallsbekanntschaft Ray (Craig Robinson) gesellen sich zudem zwei würdige Neuzugänge dazu. Und auch Elliots Versuche, sich zurück zu der Wirklichkeit zu finden, verdanken wir so manches frühes Highlight in der Staffel.

Mr. Robot - Staffel 2
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Die Schwierigkeit, Realität und Einbildung voneinander zu trennen, nimmt in den neuen zwölf Folgen noch weiter zu. Eigentlich kann man sich hier nichts wirklich sicher sein. Nicht der Situation, nicht der Personen. Esmail nutzt diese Unsicherheit dann auch für diverse Spielereien, welche die in der Hinsicht ohnehin schon sehr aktive Vorgängerstaffel noch einmal deutlich überbietet. Manchmal drohen diese audiovisuellen Experimente den Inhalt zwar komplett zu überlagern, fesselnd sind sie aber schon. Und spätestens wenn der wohl willkürlichste Gastauftritt eines früheren Fernsehstars die Wahrnehmung komplett ins Absurde abschweifen lassen und eine erneute Wendung alles Gezeigte mit vielen Fragezeichen versieht, demonstriert Mr. Robot, weshalb die Serie zu den ungewöhnlichsten der letzten Jahre zählt.

Staffel 2 mag durch die starken Schwankungen nicht ganz das Niveau der ersten halten, zumindest das Ende ist aber so hundsgemein offen, dass man unbedingt wissen will, was die kaputten Hacker da eigentlich gerade treiben. Dran bleiben lohnt sich, denn die beiden Folgestaffeln zählt Story technisch, darstellerisch und inszenatorisch mit zu den Besten der letzten Jahre – versprochen!

Folgenbewertungen:

  1. eps. 2.0_unm4sk-pt1.tc – 8,0/10
  2. eps. 2.0_unm4sk-pt2.tc – 8,0/10
  3. eps. 2.1_k3rnel-pan1c.ksd – 8,5/10
  4. eps. 2.2_init_1.asec – 8,0/10
  5. eps. 2.3_logic-bomb.hc – 8,5/10
  6. eps. 2.4_m4ster-s1ave.aes – 9,0/10
  7. eps. 2.5_h4ndshake.sme – 9,50/10
  8. eps. 2.6_succ3ssor.p12 – 9,0/10
  9. eps. 2.7_init_5.fve – 8,5/10
  10. eps. 2.8_h1dden-process.axx – 9,5/10*
  11. eps. 2.9_python-pt1.p7z – 8,5/10
  12. eps. 2.9_python-pt2.p7z – 9,0/10

Gesamt: 8,6/10

USA 2016 – 593 Minuten Idee/Regie: Sam Esmail Genre: Crime, Drama, Thriller Darsteller: Rami Malek, Christian Slater, Carly Chaikin, Portia Doubleday, Martin Wallström, Stephanie Corneliussen, Frankie Shaw, uva.

TV Review: Mr. Robot Season 3 Episode 8 — So Yun Um

Staffel 3

Nach seiner Schussverletzung erwacht Elliot in Obhut seiner besten Freundin Angela und muss feststellen, dass die ganze Stadt im Chaos versunken ist. Auch versteht er nun das Ausmaß und die Konsequenzen seiner und Mr. Robots Handlungen und muss alles daran setzen, das Schlimmste zu verhindern…

Mr. Robot beendete seine zweite Staffel traditionell mit einem Cliffhanger und vielen offenen Fragen. Staffel 3 setzt nun direkt an die vorherigen Geschehnisse an und beginnt mit einem sich von seiner Schusswunde erholenden Elliot, der sofort aufbrechen will, um die desaströsen Ereignisse, die in Gang gesetzt wurden, zu verstehen und zu stoppen. Die Stadt ist im Chaos versunken und kämpft mit zahlreichen Stromausfällen, so dass der von Elliot benötigte Zugang zum Internet schwer zu erlangen ist.

Mr. Robot bleibt sich dahingehend treu, den Zuschauer weiterhin im Dunkeln tappen zu lassen. Im Grunde geht es den Zuschauern wie Elliot selbst. Was ist in den letzten Tagen, in denen Elliot außer Gefecht gesetzt war, passiert? Wo ist Tyrell Wellick? Ist Phase 2 bereits voll im Gange? Welches Spiel treibt die Dark Army? Und was sind Mr. Robots wahren Absichten hinter all dem? Fragen über Fragen, die die Serie vorerst weiterhin nicht beantwortet und mit seinem Unbekannten spielt, welches aber gleichzeitig auch die Faszination an der ganzen Geschichte ausmacht.

Im Grunde dreht sich die gesamte Staffel um die geheimnisvolle Phase 2 und den Krieg zweier Parteien: Auf der einen Seite stehen die, die den Plan unterstützen und vorantreiben, darunter die Dark Army, Wellick oder Mr. Robot selbst, auf der anderen die, die all das zu stoppen versuchen, darunter Elliot und seine Schwester Darlene. Waren Elliot und Mr. Robot in vergangenen Zeiten noch auf einem Kurs, sind sie nun erbitterte Feinde. Es ist wieder einmal Rami Maleks großartigem Schauspiel zu verdanken, das Ganze faszinierend darzustellen.

Mr. Robot" - Staffel 3 - Kritik | Moviebreak.de
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Sam Esmail zeigt sich weiterhin äußerst kreativ und verspielt in der stilistischen Darstellung seiner Serie, die gern mit gängigen Konventionen bricht und uns immer wieder mit ungewöhnlichen Kameraeinstellungen oder sonstigen abgefahrenen Ideen überrascht.  Auch das war immer eine der ganz großen Stärken der Serie, die dritte Staffel enttäuscht in dieser Hinsicht glücklicherweise nicht.

Seine künstlerische Kraft zeigt sich auf besonders beeindruckende Weise vor allem im Mittelteil der Serie. Mit ihrer fünften Episode (eps3.4_runtime-error.r00) gelingt der Serie nämlich ein wahrer Volltreffer, denn die komplette Folge wurde ohne (sichtbare) Schnitte gedreht. Das geschulte Auge wird zwar erkennen, wo Esmail den ein oder anderen Cut versteckt hat, das komplette Geschehen, das sich im E-Korp-Komplex abspielt, kommt jedoch in einem Guss daher. Die Hauptakteure werden von Stockwerk zu Stockwerk gehetzt, die Kamera schwebt frei im Raum, bewegt sich auch durch Scheiben oder Wände und unzählige Statisten agieren perfekt koordiniert in dem höchst spannenden Treiben. Eine koordinatorische Meisterleistung und die wohl bisher beste Folge der gesamten Serie.

Doch bleibt es nicht bei dieser einen Folge, die in dieser ohnehin gelungenen Staffel heraussticht. Auch sonst kann die Serie immer wieder punkten. Beispielsweise durch die  hervorragende, temporeiche sechste Episode (eps3.5_kill-process.inc), die 40 Minuten hindurch Adrenalin pur verspricht und das Gefecht zwischen Elliot und Mr. Robot an die Spitze treibt. Aber auch mit ruhigeren Tönen weiß Esmail brillant umzugehen, indem er einem trauernden und vollkommen verlorenem Elliot ein Kind an die Seite stellt (eps3.7_dont-delete-me.ko), das ihm neue Kraft schenkt und mit seinem erzeugten Optimismus zu berühren weiß.

Erstmals endet die Serie mit ihrer dritten Staffel nicht mit einem Cliffhanger, sondern findet einen befriedigenden Schlusspunkt, der zwar weiterhin viele Fragen offen lässt, ohne aber künstlich die Spannung hochzutreiben. Seid gespannt was sich Sam Esmail und sein Team noch alles einfallen lassen, um den Zuschauer zu überraschen. Gelungen ist das der Serie nämlich schon einige Male.

Folgenbewertungen:

  1. eps. 3.0_power-saver-mode.h – 9,0/10
  2. eps. 3.1_undo.gz – 9,0/10
  3. eps. 3.2_legacy.so – 8,5/10
  4. eps. 3.3_m3tadata.par2 – 8,5/10
  5. eps. 3.4_runtime-err0r.r00- 10/10*
  6. eps. 3.5_kill-pr0cess.inc – 9,5/10
  7. eps. 3.6_frederick+tanya.chk – 9,0/10
  8. eps. 3.7_dont-delete-me – 9,0/10
  9. eps. 3.8_stag3.torrent -8,5/10
  10. eps. 3.9_shutdown -r – 10/10

Gesamt: 9,1/10

USA 2018 – 484 Minuten Idee/Regie: Sam Esmail Genre: Crime, Drama, Thriller Darsteller: Rami Malek, Christian Slater, Carly Chaikin, Portia Doubleday, Martin Wallström, Stephanie Corneliussen, Frankie Shaw, uva.

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Staffel 4

Inhaltlich wird die komplexe Geschichte rund um Ausnahme-Hacker Elliot Alderson fortgesetzt. Das Hauptthema Hacking steht dabei aber wie auch schon in der letzten Staffel immer weniger im Vordergrund. Stattdessen liegt der Fokus eher auf der Dynamik der Beziehungen zwischen den Charakteren. Auch Elliot handelt mehr und mehr emotionsgetrieben, zeigt unerwartet dunkle Züge und überschreitet Grenzen. Die Offenbarungen beschränken sich aber nicht nur auf den Protagonisten, was der Spannung sehr zu gute kommt. Prägend sind auch viele Cliffhanger und wirklich überraschende Schockmomente. Denn da dies die letzte Staffel ist, gibt es keinen Charakter der sicher ist, was uns direkt in der ersten Folge der Staffel schmerzlich vorgeführt wird. Diese Momente sind aber so gut gewählt, so dass die Wirkung nicht durch eine Überhäufung an Überraschungen verloren geht. Anders als zum Beispiel Game of Thrones, welches vorschnell zu Ende gebracht werden “musste”, fühlt sich die Story aber nicht überhastet an. Dies könnte auch an einer Verlängerung der Staffel auf dreizehn statt wie zuvor zehn Folgen liegen. Die Handlung schreitet klarer als je zuvor ihrem Höhepunkt und sinnigen Abschluss entgegen.

Die Entwicklung Elliots ist fesselnd und abschreckend zugleich. Aber auch andere Akteure zeigen sich verändert. Der stoische Philip Price, CEO von E Corp, oder auch Tyrell Wellick werden nun nicht mehr von Macht und Geld, sondern vielmehr von ihren persönlichen Schicksalen getrieben. Insgesamt gelingt es dem Team um Regisseur Sam Esmail außergewöhnlich gut allen Charakteren ein verdientes Ende zu geben. Auch einige Auftritte von Nebencharakteren aus den vorherigen Staffeln helfen dabei.

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Die schauspielerrische Leistung ist in Staffel 4 auf einem unvergleichlichen Niveau. Ob Rami Malek, Christian Slater, Carly Chaikin oder BD Wong – die Hauptrollen sind oscarreif bestückt. Und obwohl die Schauspieler schon immer zu den Stärken der Serie zählten, kommen sie nun noch mehr zur Geltung.

Die Kameraarbeit muss sich ebenfalls nicht vor Hollywood-Filmen verstecken, denn die ist schlichtweg phänomenal. Die vielen gut aufgebauten One-Take-Einstellungen und Kamerafahrten Sorgen dafür, dass der Zuschauer wie gebannt am Bildschirm klebt. Auch muss nochmal die herausragende Erzählstruktur erwähnt werden, die sich zwar des öfteren wechselt, aber nie zum Selbstzweck verfällt, sondern sich perfekt in die Geschichte einwebt. Auch Bereich Musik setzt Mr. Robot auch ganz eigene Höhepunkte.

Sam Esmail hatte bereits einige richtungsändernde Twists für uns parat und uns mehrfach den Teppich unter den Füßen weggenommen. Selbst die vorherigen Wendungen waren alle nur Teil einer großen Inszenierung. Dies haben Serien wie Lost versucht und sind grandios gescheitert. Sam Esmail hatte von Anfang an einen Plan und hat immer wieder Hinweise eingestreut, auf die am Ende auf subtile Weise Bezug genommen wurde und die vor allem uns Zuschauer inkludiert hat. Wir waren Teil. Teil dieser Geschichte. Wo Hochkaräter wie Dexter und zuletzt Games of Thrones grandios gescheitert sind. Wir haben alle „das neue ‚Breaking Bad’“ in seiner Art und Größe gesucht, in Mr. Robot haben wir es gefunden! Danke an den Schöpfer Sam Esmail. Danke für dieses absolute Meisterwerk der Fernsehkultur, welches noch mehr Beachtung verdient gehabt hätte!

Folgenbewertungen:

  1. 401 unauthorized – 9,5
  2. 402 Payment Required 9,0/10
  3. 403 Forbidden – 9,0/10
  4. 404 Not found – 9,0/10
  5. 405 Method not allowed – 10/10
  6. 406 Not acceptable – 9,5/10
  7. 407 Proxy authentication required – 10/10*
  8. 408 Request Timeout – 9,0/10
  9. 409 Conflict – 9,5/10
  10. 410 Gone – 8,5/10
  11. eXit – 10/10
  12. whoami – 10/10
  13. Hello, Elliot – 10/10

Gesamt: 9,5/10

USA 2019 – 637 Minuten Idee/Regie: Sam Esmail Genre: Crime, Drama, Thriller Darsteller: Rami Malek, Christian Slater, Carly Chaikin, Portia Doubleday, Martin Wallström, Stephanie Corneliussen, Frankie Shaw, Elliot Villar, Gloria Reuben, uva.
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