War der erste Film noch richtig stark, flachte bereits der zweite spürbar ab; und was Jackson hier mit dem Abschluss serviert ist nicht mehr als eine schlecht aussehende Schlachtplatte: Billige CGI-Effekte, eine müde „Schlacht“, lustlose Schauspieler mit noch lustloseren Dialogen und überflüssige Plots. Und das Desaster fing ab der ersten Sekunde an. Das nächste Mal bitte wieder einen kleinen Film, Mr. Jackson. Oder besser gar keinen mehr; aber das ist nur meine Meinung.

Die Legende der Prinzessin Kaguya von Isao Takahata

Hat mich erstmal daran gewöhnt, erwartet einem ein visueller sehr interessanter Film der sich komplett von den letzten Ghibli-Filmen unterscheidet. Und das Animationsstil ist dann auch die große Stärke, denn die Geschichte reißt jetzt nicht unbedingt Bäume aus, hat aber einen gewissen Charme.

Electric Boogaloo von Mark Hartley

Eine Dokumentation über die beiden israelischen Cousins Menahem Golan und Yoram Globus die uns mit Cannon Films Perlen wie Die City-Cobra, Death Wish 2 bis 4, Invasion U.S.A., Missing in Action 1 bis 3, Bloodsport, American Fighter 1 bis 5, Masters of the Universe, Superman IV – Die Welt am Abgrund, The Texas Chainsaw Massacre Part 2, Mannequin, Link – Der Butler, Highlander – Es kann nur einen geben und den dreifach Oscar-nomminierten Runaway Train – Express in die Hölle schenkte! Wer danach keinen Bock auf die Filme hat oder selber Filme drehen möchte, dem ist auch nicht mehr zu helfen!

Kidnapping Freddy Heineken von Daniel Alfredson

Von Daniel Alfredson etwas zu lahm in Szene gesetzte Nacherzählung der Freddy Heineken-Erführung. Sam Worthington und Jim Sturgess geben sich Mühe in ihren Rollen und Anthony Hopkins spielt eh im Autopilot-Modus.

The Guest von Adam Wingard

War ich von seinem letzten Film You’re Next ein wenig enttäuscht, punktet Adam Wingard hier wieder auf ganzer Linie. Vor allem hat er das seinem Hauptdarsteller Dan Stevens zu verdanken der eine wunderbare Mischung aus Charme und Skrupellosigkeit ausstrahlt.

American Warships von Thunder Levin

Typische The Asylum-Ware bei der man aber zumindest den Schauspielern wie z. B. Mario Van Peebles zugute halten muss, dass sie sich bemühen zumindest zu spielen.

Armour of God – Der rechte Arm der Götter von Jackie Chan

Ich habe ja so meine Probleme mit den Filmen von Jackie Chan. Aber der erste Film der Reihe hatte dann doch einen sehr angenehmen Charme, Witz und tolle Szenen mit Jackie Chan.

Centurion von Neil Marshall

Wunderschön saftig von Neil Marshall in Szene gesetzt und auch die Schauspieler um Michael Fassbender, Dominic West und Olga Kurylenko hinterlassen einen positiven Eindruck. Ja, macht Spaß.

Event Horizon – Am Rande des Universums von Paul W.S. Anderson

Schon interessant, dass Paul W.S. Anderson neben den Resident Evil-Verfilmungen durchaus starke Filme auf die Leinwand bringen kann. So auch diese spannende Variante von Alien. Kommt zwar nicht ganz an das Vorbild heran, unterhält aber mit einigen schönen Horror-Elementen und -Szenen.