Nachdem Deutschland bereits letzte Woche entschieden hat, dass man „Im Labyrinth des Schweigens“ ins Rennen um den Auslandsoscar schickt, ist Österreich nun mitgezogen: Der Debütfilm von Veronika Franz und Severin Fiala „Ich seh, Ich seh“ (internationaler Titel „Goodnight Mommy“) darf sich Hoffnungen auf eine Oscar-Nominierung machen. Ob berechtigt oder nicht, werden die nächsten Wochen und Monate weisen.
Begründet wurde die Entscheidung der Jury des Fachverbands der Film- und Musikindustrie damit, dass die Filmemacher „einen visuell packenden und nervenaufreibenden Film gedreht, der lustvoll mit Genreelementen spielt – diese biegt, verdreht und mitunter auch pervertiert. Zu gleichen Teilen Horrorfilm und Autorenfilm, ebenso klug konstruiert wie elegant inszeniert.“
Bekanntgegeben werden die Oscar-Nominierungen am 14. Jänner 2016.