Als Kay Graham (Meryl Streep) 1963 nach dem Selbstmord ihres Mannes Philip Graham die Leitung der Washington Post übernimmt, fielen nicht nur der Watergate-Skandal 1972 in ihre Zeit an der Spitze, sondern auch die ein Jahr zuvor aufgedeckten Pentagon-Papiere nach Präsident Nixon die Berichterstattung der New York Times per Gerichtsbeschluss zu unterbinden versuchte.
Nach Spotlight 2015 widmet sich in diesem der nächste Spielfilm mit einem realen journalistischen Fall: Unter der Regie von Steven Spielberg – und wenige Monate vor dem Start seines 2018er-Films Ready Player One – und einem klangvollen Cast rund um Meryl Streep, Tom Hanks als Ben Bradlee – für desssen Verkörperung in Die Unbestechlichen Jason Robards 1976 den Oscar als bester Nebendarsteller erhielt -, Carrie Coon, Sarah Paulson, Bob Odenkirk, Tracy Letts, Bradley Whitford, Bruce Greenwood – der nach John F. Kennedy in Thirteen Days nun dessen Verteidigungsminister Robert McNamara spielt-, Alison Brie und Michael Stuhlbarg, erzählt der Film die Geschichte der Pentagon Papers die schon mal einen guten Vorgeschmack darauf lieferte was ein Jahr später mit dem Watergate-Skandal noch auf die Post und vor allem die Regierung Nixon zukommen sollte.