5 Gründe, die Oscars zu lieben:

Adrien Brody gewinnt für „Der Pianist“

Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich die überraschten Gesichter sehe und den aufbrandenden Jubel höre. Immerhin galten Daniel Day-Lewis („Gangs of New York“) und Jack Nicholson („About Schmidt“) als eigentliche Favoriten. Adrien Brody war zwar für seine grandiose Darstellung sowohl für den Golden Globe, als auch für den Screen Actors Guild Award nominiert, hatte aber immer das Nachsehen.

Roberto Benigni gewinnt für „Das Leben ist schön“

Selbst wenn man sich nicht mit den Oscars auseinandersetzt und sie nicht Jahr für Jahr aufs Neue verfolgt, so gibt es trotztdem geschichtsträchtige Momente, die fast ein jeder kennt. Roberto Benignis „Freudentanz über die Barrikaden“ ist genau so einer.

Cuba Gooding Jr. gewinnt für „Jerry Maguire“

Wenn wir schon bei denkwürdigen Freudentänzen sind, dann darf natürlich einer nicht fehlen. Cuba Gooding Jr. hat an diesem Abend nicht nur den „Best Supporting Actor“ Oscar, sondern vor allem auch viele Sympathien gewonnen. Kaum auf der Bühne angekommen, wollten die Verantwortlichen ihn bei seiner Dankesrede, aufgrund des dichten Zeitprogramms, auch schon wieder abwürgen. Doch das hat ihn nicht daran gehindert, eine der emotionalsten Accptance-Speeches der Oscar-Geschichte abzuhalten.

Martin Scorsese gewinnt für „The Departed“

Ja wer, wenn nicht er?! Nach vielen Jahren des Leidens, kam es endlich zu dem Tag, an dem Martin Scorsese seinen ersten und bisher einzigen (ja – man glaubt es kaum!) Oscar gewinnen konnte. Nachdem er davor schon u.a. für Meisterwerke wie „GoodFellas“ oder „Raging Bull“ nominiert war, gelang ihm endlich der verdiente Sieg. Stehende Ovationen waren die verdiente Folge.

Kate Winslet gewinnt für „The Reader“

Ein ähnliches Schicksal musste Kate Winslet erleiden. Nachdem sie u.a. für „Titanic“, „Little Children“ und „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“ nominiert war, schaffte sie es letztendlich bei der sechsten Nominierung, ihren ersten Goldjungen mit nach Hause zu nehmen. Umso schöner, wenn man ihn von Legenden wie Sophia Loren oder Shirley MacLaine überreicht bekommt.

Über Johannes Marksteiner

Hauptberuflich: Radio-Redakteur und Sprecher Nebenberuflich: Passionierter Cineast
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