Silver Lining Critics: Juni 2013 -2-


Officer Down – Dirty Copland (OT: Officer Down)
(Brian A. Miller (II), USA 2013)

Stumpfer B-Actioner der mit einer coolen Optik überzeugen möchte, aber grandios scheitert. Die Figuren sind Abziehbilder des Genres, Stephen Dorff spielt natürlich(!) einen Cop der ein schweres Alkoholproblem hat und die Story: Habe ich offen gesagt schon wieder vergessen.

USA – 2013 – 1 Std. 37 Min.
Regie: Brian A. Miller (II)
mit Stephen Dorff, Annalynne McCord und Dominic Purcell
Genre: Drama, Thriller


Die dunkle Wahrheit (OT: A Dark Truth)
(Damian Lee, Kanada 2012)

Regisseur Damian Lee möchte ja bestimmt gute Absichten gehabt haben, als er Die dunkle Wahrheit drehte. Aber das Endprodukt ist dann doch nur Thriller-Videothekendauerware, die zwar mit klangvollen Namen wie Forest Whitaker und Andy Garcia punkten möchte, aber ebenso hätte man auch Steven Seagal die Hauptrolle geben können. Der einzige Lichtpunkt in diesem Film ist Kevin Durand der eine sehr gute Alternative zu Tom Cruise in Jack Reacher gewesen wäre.

Kanada – 2012 – 1 Std. 46 Min.
Regie: Damian Lee
mit Forest Whitaker, Andy Garcia und Kevin Durand
Genre: Action, Thriller


The Aggression Scale – Der Killer in dir (OT: The Aggression Scale)
(Steven C. Miller, USA 2012)

Was wäre passiert, wenn man aus den Home Alone-Filmen keine seichte und lustige Familienunterhaltung gemacht hätte, sondern Kevin in einen richtigen kleinen Soziopathen verwandelt hätte? Die Antwort: The Aggression Scale. Die Stoy ist dabei recht simpel: Gauner wollen von einem Typen Geld zurück haben, das dieser unterschlagen hat und überfallen ihn und seine Familie in ihrem neuen Haus. Den beiden Kindern gelingt die Flucht und der frisch aus der Anstalt entlassene Sohn nimmt Rache. Wie schon gesagt: Streng genommen ist es Kevin – Allein zu Haus auf Crysthal Meth. Hier gibt es keine lustigen Fallen, bei denen die Gauner nur leicht verletzt werden. Die Fallen sind definitiv tödlich; und ja: Auch irgendwie trotzdem lustig. Freunde des sehr schwarzen Humors werden bei diesem Film definitiv ihre Freude haben und vor allem Ryan Hartwig als verhaltensgestörte Owen macht halt einfach richtig viel Spaß! Ein knallharter Film für den kleinen fiesen Moment.

USA – 2012 – 1 Std. 27 Min.
Regie: Steven C. Miller
mit Ray Wise, Dana Ashbrook und Derek Mears
Genre: Action, Thriller


Hit and Run
(Dax Shepard und David Palmer (XVI), USA 2012)

Endlich ist es da: Der legitime Nachfolger von Smokey and the Bandit! Deswegen mein simpler Tipp: Bier kalt stellen, irgendwas männliches zum futtern hinstellen (Chili und Burger z. B.) und einfach Spaß haben. Denn den bekommt man schon alleine wegen der Rolle von Bradley Cooper, der alleine mit seinen Dreadlocks zum brüllen ausschaut und richtig vom Leder zieht. Dazu gesellen sich Dax Shepard und Kristen Bell als Reynolds/Field-Gegenstücke, Tom Arnold endlich mal wieder in einer lustigen Rolle, sowie Kristin Chenoweth, Jess Rowland und vor allem Michael Rosenbaum in einer ebenfalls großartigen Rolle. Die Story ist jetzt natürlich nichts weltbewegendes, aber Regisseur/Hauptdarsteller/Drehbuchautor Dax Shepard merkt man einfach seine tiefe Liebe zu Autos an, denn vor allem in diesen Momenten überzeugt der Film am meisten. Kurzum: Wer Smokey and the Bandit liebt, macht ihr nicht viel verkehrt.

USA – 2012 – 1 Std. 46 Min.
Regie: Dax Shepard und David Palmer (XVI)
mit Dax Shepard, Kristen Bell und Bradley Cooper
Genre: Action, Komödie, Romanze


Girls Against Boys
(Austin Chick, USA 2012)

Was für ein Bullshit von einem Film! Ich werde mich dazu auslassen, sollte irgendwann der FFF 2012-Podcast mit Daniel Schröckert zustande kommen.

USA – 2012 – 1 Std. 33 Min.
Regie: Austin Chick
mit Danielle Panabaker, Nicole LaLiberte und Liam Aiken
Genre: Drama, Thriller

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