Hier die Gewinner der bisherigen Kritikerawards in der Übersicht! Wer sich die Preisvergaben expliziter anschauen möchte, der hat unter „Forum“ unter Punkt „Kritikeraward Saison 2012/2013“ alle Auflistungen verfügbar, die täglich aktualisiert werden!
Frontrunner:
BESTER FILM: ZERO DARK THIRTY mit 6 Preisen, gefolgt von ARGO mit 5 und THE MASTER mit 3. SILVER LININGS PLAYBOOK & AMOUR haben je 2 Gewinne zu verbuchen. LES MISÈRABLES und DJANGO UNCHAINED gingen bisher leer aus.
BESTE REGIE: Kathryn Bigelow liegt hier DEUTLICH mit 9 Preisen für ZERO DARK THIRTY vorne. Auf Platz 2 liegt Ben Aflecks Regiearbeit zu ARGO mit 4 Preisen.
BESTER DARSTELLER: Nahezu alle Preise (16!) gingen an DANIEL DAY-LEWIS (Lincoln). Es scheint Oscar #3 als Hauptdarsteller gesichert, welches einem neuen Rekord bei den Männern entsprechen würde (Walter Brennen hat 3x Nebenrolle, Jack Nichsolson 2x Hauptrolle, 1x Nebenrolle). Auf Platz 2 mit gerade Mal 2 Kritikerawards liegen BRADLEY COOPER (Silver Linings Playbook) und JOAQUIN PHOENIX (The Master), aber gerade diese beiden sind Wackelkandidaten in dieser Kategorie, um überhaupt nominiert zu werden. Denzel Washington (Flight), John Hawkes (The Sessions) sind SAFE, bliebe noch Hugh Jackman (Les Misérables) als möglicher Fallkandidat, aber auch wenn Les Misérables bei den Kritikern abschmiert, sollte man den Film und ihn nicht abschreiben.
BESTE DARSTELLERIN: Hier gibt es ein Kopf- an Kopfrennen zwischen JESSICA CHASTAIN (Zero Dark Thirty) und JENNIFER LAWRENCE (Silver Linings Playbook), wobei Chastian mit 8 vor Lawrence mit 5 Preisen liegt. Emannuelle Riva folgt auf Platz 3 mit 4 Preisen. Unverständlich warum sie als äußerst wacklige Kandidatin gilt; ihr fehlen leider die wichtigen Globe und SAG-Nominierungen.
BESTER NEBENDARSTELLER: Das offenste Darstellerfeld. Hier liegen zwar die Oscarpreisträger PHILIP SEYMOUR HOFFMAN (The Master) mit 7 und TOMMY LEE JONES (Lincoln)mit 6 Preisen vorne, aber eien Handvoll weiterer Kandidaten haben ebenso Preise eingeheimst und lauern auf ihre Chance, unter ihnen ALAN ARKIN (Argo), LEONARDO DICAPRIO & CHRISTOPH WALTZ (Django), MATTHEW McCONAUGHEY (Magic Mike) und ROBERT DeNIRO (Silver Linings Playbook). EZRA MILLER (The Perks of Being a Wallflower) und DWIGHT HENRY (Beasts of the Southern Wild) gelten trotz Preise nur mit Außenseiterchancen für eine Nominierung. Leider.
Bei den DREHBÜCHERN liegen ZERO DARK THIRTY (5), gefolgt von THE MASTER und LOOPER mit 3 Preisen beim ORIGINAL-DREHBUCh und ARGO und LINCOLN mit je 6 Preisen beim ADAPTIERTEM DREHBUCH vorne.
Bei den Techniks: KAMERA wird dominiert von LIFE OF PI (9) und SKYFALL (4) und SCHNITT von ZERO DARK THIRTY (5) und ARGO (3). FILMMUSIK ist zu durchwachsen, dass man daraus wirklich etwas lesen kann. Radiohead-Frontmann JONNY GREENWOOD liegt zwar mit seinem THE MASTER-Score vorne, aber wäre nichtd as 1. Mal, wenn ihn die Academy übergehen würde, welches Alexander Desplats großer Chance sein könnte, der mit ARGO und ZERO DARK THIRTY (sowie dem ausgeschlossenenen, aber mit den meisten Preisen ausgezeichneten MOONRISE KINGDOM) gleich mehrere Eisen im Feuer hat. Hier ist aber definitiv LIFE OF PI nicht zu unterschätzen. Der könnte noch groß auftrumpfen.