Gerade wegen seiner Handkamera sehr intensiver Film mit einigen gut platzierten Schockmomenten der sich angenehm vom Genre-Einheitsbrei abhebt.
Magic in the Moonlight von Woody Allen
Die Chemie zwischen Colin Firth und Emma Stone stimmt und man wird die ganze Zeit über wunderbar unterhalten. Einziger Wermutstropfen: Allen dreht fast zu routiniert. Aber selbst ein „nur“ guter Film von ihm ist schon ein Genuss.
The Drop – Bargeld von Michael R. Roskam
Solider Thriller bei dem vor allem die Besetzung um Tom Hardy, Noomi Rapace, James Gandolfini positiv heraus sticht.
Who Am I – Kein System ist sicher von Baran bo Odar
Vor allem für deutsche Verhältnisse sehr starker Thriller der wunderbar meinen Wunsch entspricht, dass es wieder mehr dt. Genre-Filme geben müsste; und von denen gab es 2014 ja einige starke Vertreter. Spannend erzählt und mit Tom Schilling, Elyas M’Barek, Wotan Wilke Möhring, Antoine Monot Jr. und Trine Dyrholm auf den Punkt besetzt musste ich nur über den trotzdem starken Score ein wenig schmunzeln, denn Michael Kamm scheint ein großer Fan vom Score zu The Social Network von Trent Reznor und Atticus Ross zu sein.
Camp X-Ray – Eine verbotene Liebe von Peter Sattler
Das Herz und die Seele des Films sind ganz klar Kristen Stewart und Peyman Moaadi und vor allem Stewart scheint inzwischen ein ziemliches Gespür für starke kleine Filme entwickelt zu haben. Ohne viel Pathos, aber mit viel Leidenschaft erzählt ist das größte Ärgernis wohl der unpassende dt. Untertitel.