Meine Filmwoche: 04.05.2015 – 10.05.2015




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Das Verschwinden der Eleanor Rigby von Ned Benson

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Film in seinen jeweils 90-minütigen Versionen aus der männlicher Perspektive und der weiblichen Perspektive noch einen Ticken besser funktioniert als dieser 2-stündige Zusammenschnitt. Denn Jessica Chastain und James McAvoy gefallen in ihren Rollen und sollten in den jeweiligen Einzelfilmen besser funktionieren da der Fokus besser gesetzt ist.


Exodus: Götter und Könige von Ridley Scott

Nach seinem Desaster mit The Counselor ist Exodus: Götter und Könige zwar nicht der große Wurf, aber doch eine positive Überraschung von Ridley Scott. Wird zwar kein Klassiker des Genres, aber optisch wie von den Leistungen die Christian Bale und Joel Edgerton abliefern kann der Film überzeugen.


Herz aus Stahl von David Ayer

Da scheint Sabotage doch nur ein kleiner Ausrutscher gewesen zu sein, denn mit Herz aus Stahl dreht David Ayer ganz im Stil der alten Genre-Perlen der 60er und 70er-Jahre einen Panzer-Film ohne in Pathos zu ertrinken. Brad Pitt und Logan Lerman machen ihre Sache sehr gut und vor allem Shia LaBeouf weiß als religöser Panzerschütze zu gefallen. Und die Panzerschlachten erst! STAR WARS: FURY!


Höhere Gewalt von Ruben Östlund

Gut gespielt von Johannes Bah Kuhnke und Lisa Loven Kongsli, vor allem am Anfang schöne Dialoge, aber der Rest hat mich vollständig kalt gelassen.


Wie schreibt man Liebe? von Marc Lawrence

Wie schon bei Mitten ins Herz funktioniert die Kombination aus Marc Lawrence und seinem sarkatischen Hauptdarsteller Hugh Grant so wunderbar, dass man der Geschichte seine Formelhaftigkeit locker verzeiht. Dazu gesellen sich tolle Nebenfiguren und die wunderbaren Dialoge und Sprüche von Hugh Grant.



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Cobbler von Thomas McCarthy

Irgendwie kein klassischer Adam Sandler-Film; und dann wieder doch, wo auch das große Problem liegt: Bei einem Regisseur wie Thomas McCarthy hätte ich etwas mehr dramatischen Anspruch erwartet und etwas weniger fast schon Klamauk; und das Ende hat den Film dann noch mal einen Ticken weiter runtergezogen. Aber dafür hat mir Dan Stevens mal wieder extrem gut gefallen, der ein schönes Comedy-Timing besitzt. Hätte ich nicht gedacht.


Home Sweet Hell von Anthony Burns

Nicht ganz so beschissen wie einige anderen Filme mit Katherine Heigl, was aber auch nur daran liegt, dass ihre Figur gar nicht so sehr im Mittelpunkt steht, sondern die von Patrick Wilson. Trotzdem ist der Film leider nicht besonders gelungen, sondern versprüht oft den leichten Geruch nach 80er-Jahre B-Movie.



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Das Leben des Brian von Terry Jones

Was? Nur 8 Punkte? SPALTER! Chleudert den Purschen zu Poden!


Die Ritter der Kokosnuß von Terry Jones und Terry Gilliam

Der Film wäre sogar noch besser, wenn man gesungen hätte. Wie toll wäre das! Direkt mal Eric Idle vorschlagen.

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