Damit ist der Zug für mich leider abgefahren: Fand ich schon den ersten Film erschreckend langweilig, macht Robert Schwentke unbeirrt weiter, reiht langweilige Genre-Standardware aneinander, verschwendet das Talent von Shailene Woodley, Octavia Spencer, Miles Teller, Kate Winslet und sogar Jai Courtney und serviert nach Die Frau des Zeitreisenden und R.I.P.D. den nächsten krachenden Griff daneben.
Die Coopers – Schlimmer geht immer von Miguel Arteta
Sehr zahnloser Versuch an die Gregs Tagebuch-Filme heranzukommen. Da kann sich vor allem Steve Carell noch so sehr anstrengen: Der Film ist irgendwie nett, plätschert seicht vor sich hin und serviert dabei aber den einen oder anderen gelungenen Gag. Mehr aber auch nicht.
Mission: Impossible – Rogue Nation von Christopher McQuarrie
Nach Jack Reacher legen Tom Cruise und Christopher McQuarrie noch eine Schüppe drauf: Zwar wird der Vorgänger von Brad Bird nicht überholt, aber durch seine bodenständige Action, einer großartigen Sequenz in der Wiener Staatsoper und einer starken Frauenfigur erkämpfen sich Tom Cruise, Rebecca Ferguson, Simon Pegg und Jeremy Renner einen sicheren zweiten Platz in der Mission: Impossible-Reihe. Und da ist aus Entwicklungsminister Simon Foster ja doch noch was geworden! Meinen Glückwunsch zum Job als Premierminister! Hoffentlich musste er nicht zu viele Mountains of Conflict erklimmen.
Miss Meadows – Rache ist süß von Karen Leigh Hopkins
Ganz komische Variante von Mary Poppins und Pulp Fiction. Wie gesagt: Ganz komischer Film. Aber die Chemie zwischen Katie Holmes und James Badge Dale stimmt.
The Way of the Gun von Christopher McQuarrie
Das Regie-Debüt von Christopher McQuarrie: Ein solider Thriller mit guten Leistungen von Benicio Del Toro und Ryan Phillippe. Nicht mehr und nicht weniger.