Oscar-Niederlagen die mich ärgern

Jeder Film-Fan wird sich jedes Jahr bei der Oscar-Verleihung zumindest einmal denken: WTF? Meinen die das jetzt wirklich ernst?

Auch ich habe mir das schon des öfteren gedacht und deswegen jetzt mal eine Übersicht mit meinen WTF?-Momenten erstellt. Unterteilt in folgende Kategorien:

Wollt ihr mich verarschen, liebe Academy?
Naja, hier hätte der Sieger aber schon anders sein können!
Geht schon in Ordnung, aber ein anderer Sieger wäre auch nett gewesen.

Natürlich alles rein subjektiv!

2012

  • Michelle Williams (My Week with Marilyn) verliert gegen Meryl Streep (Die Eiserne Lady) in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin.
  • J. C. Chandor (Der große Crash – Margin Call) verliert gegen Woody Allen (Midnight in Paris) in der Kategorie Bestes Original-Drehbuch.

2011

  • Hailee Steinfeld (True Grit – Vergeltung) verliert gegen Melissa Leo (The Fighter) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.
  • David Fincher (The Social Network) verliert gegen Tom Hooper (The King’s Speech) in der Kategorie Beste Regie.

2010

  • Colin Firth (A Single Man) verliert gegen Jeff Bridges (Crazy Heart) in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.
  • Carey Mulligan (An Education) verliert gegen Sandra Bullock (Blind Side – Die große Chance) in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin.
  • Anna Kendrick (Up in the Air) verliert gegen Mo’Nique (Precious – Das Leben ist kostbar) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.
  • Jason Reitman und Sheldon Turner (Up in the Air) verlieren gegen Geoffrey Fletcher (Precious – Das Leben ist kostbar) in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch.

2009

  • Frost/Nixon verliert gegen Slumdog Millionär in der Kategorie Bester Film.
  • Amy Adams (Glaubensfrage) verliert gegen Penélope Cruz (Vicky Cristina Barcelona) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.

2008

  • Michael Clayton verliert gegen No Country for Old Men in der Kategorie Bester Film.
  • Juno verliert gegen No Country for Old Men in der Kategorie Bester Film.
  • Tom Wilkinson (Michael Clayton) verliert gegen Javier Bardem (No Country for Old Men) in der Kategorie Bester Nebendarsteller.
  • Saoirse Ronan (Abitte) verliert gegen Tilda Swinton (Michael Clayton) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.

2007

  • Abigail Breslin (Little Miss Sunshine) verliert gegen Jennifer Hudson (Dreamgirls) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.

2006

  • Good Night, and Good Luck. verliert gegen L.A. Crash in der Kategorie Bester Film.
  • David Strathairn (Good Night, and Good Luck.) verliert gegen Philip Seymour Hoffman (Capote) in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.
  • Joaquin Phoenix (Walk the Line) verliert gegen Philip Seymour Hoffman (Capote) in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.
  • George Clooney und Grant Heslov (Good Night, and Good Luck.) verlieren gegen Paul Haggis und Robert Moresco (L.A. Crash) in der Kategorie Bestes Original-Drehbuch.

2005

  • Aviator verliert gegen Million Dollar Baby in der Kategorie Bester Film.
  • Sideways verliert gegen Million Dollar Baby in der Kategorie Bester Film.
  • Clive Owen (Hautnah) verliert gegen Morgan Freeman (Million Dollar Baby) in der Kategorie Bester Nebendarsteller.
  • Jamie Foxx (Collaterial) verliert gegen Morgan Freeman (Million Dollar Baby) in der Kategorie Bester Nebendarsteller.
  • Thomas Haden Church (Sideways) verliert gegen Morgan Freeman (Million Dollar Baby) in der Kategorie Bester Nebendarsteller.
  • Natalie Portman (Hautnah) verliert gegen Cate Blanchett (Aviator) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.
  • Virginia Madsen (Sideways) verliert gegen Cate Blanchett (Aviator) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.
  • Richard Linklater, Julie Delpy, Ethan Hawke und Kim Krizan (Before Sunset) verlieren gegen Alexander Payne und Jim Taylor (Sideways) in der Kategorie Bestes Original-Drehbuch.

2004

  • Bill Murray (Lost in Translation) verliert gegen Sean Penn (Mystic River) in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.
  • Alec Baldwin (The Cooler) verliert gegen Tim Robbins (Mystic River) in der Kategorie Bester Nebendarsteller.

2003

  • The Hours verliert gegen Chicago in der Kategorie Bester Film.
  • Stephen Daldry (The Hours) verliert gegen Roman Polanski (Der Pianist) in der Kategorie Beste Regie.

2002

  • Russell Crowe (A beautiful Mind) verliert gegen Denzel Washington (Training Day) in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.
  • Ethan Hawke (Training Day) verliert gegen Jim Broadbent (Iris) in der Kategorie Bester Nebendarsteller.

2001

  • Kate Hudson (Almost Famous – Fast berühmt) verliert gegen Marcia Gay Harden (Pollock) in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.

2000
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