Meine Filmwoche: 22.12.2014 – 04.01.2015


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Guardians Of The Galaxy von James Gunn

Braucht zwar etwas um an Fahrt zu gewinnen, zieht dann aber mit jeder Szene mehr und mehr an und wird nicht nur durch den tollen Cast und den Soundtrack, sonden auch durch schöne Gags die im Hintergrund ablaufen, getragen und insgesamt zu einem guten Einstand mit Luft nach oben.


Hercules von Brett Ratner

Sehr viel besser als der Hercules-Film von Renny Harlin fühlt sich der Film ein wenig wie eine Doppel-Folge der alten Hercules-Serie mit Kevin Sorbo an. Neben der sympathischen Söldner-Gruppe rund um Dwayne Johnson, sind es vor allem der realistischere Ansatz der Hercules-Saga und der immer wieder eingestreute Witz die den Film echt nett machen.




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Unter Beobachtung von John Crowley

Obwohl das Thema aktueller den je ist, schaft es Regisseur John Crowley nicht das anfängliche Tempo über die ganze Laufzeit zu halten und liefert am Ende einen durchschnittlichen Thriller ab den auch Eric Bana, Rebecca Hall, Ciarán Hinds, Riz Ahmed und Jim Broadbent nicht aufwerten können.


Open Windows von Nacho Vigalondo

Die Art wie der Film seine Geschichte erzählt, ist sehr viel innovativer als die Geschichte selber nüchtern betrachtet. Vor allem macht Nacho Vigalondo den Fehler seinen am Anfang sehr interessanten Film irgendwann doch zu einem 08/15-Thriller von der Stange zu machen.


137 Karat – Ein fast perfekter Coup von Eric Barbier

Sehr schön inszenierter und gefilmter Heist-Film aus Frankreich der nicht nur von der Spannungskurve lebt, sondern auch von seinem Hauptdarsteller-Duo Yvan Attal und Bérénice Bejo beflügelt wird.


The Captive von Atom Egoyan

Atom Egoyan verhaspelt sich so dermaßen in seinen Zeitsprüngen, dass man irgendwann den Überblick verliert und sein eigentlich interessantes Thema damit keine Sekunde wirklich in den Griff bekommt. Aber zumindest bemühen sich Ryan Reynolds, Rosario Dawson und der etwas verschenkte Kevin Durand etwas aus dem Film zu machen. Das ist aber nicht viel.




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Slither – Voll auf den Schleim gegangen von James Gunn

Die erste Regie-Arbeit von James Gunn (Super und Guardians of the Galaxy): Ein schon fast altmodischer Splatter-Film an dem dank seiner Besetzung (Nathan Fillion, Elizabeth Banks, Michael Rooker) und Insider-Gags vor allem Genre-Fans bestimmt ihren Spaß haben werden.


Die Goonies von Richard Donner

Für Kinder bestimmt ein großer Spaß, merkt man halt zu jeder Sekunde dass das Drehbuch von Chris Columbus stammt und es sich um eine Steven Spielberg-Produktion handelt (der auch die Story lieferte; was auch nicht überrascht).


Confusion – Sommer der Ausgeflippten von Richard Linklater

Nach Slacker der erste große Wurf von Richard Linklater und ein großartiger Coming-of-Age Film, der nicht nur einen tollen Cast – teilweise heute bekannte Schauspieler; z. B. zwei Oscar-Preisträger) und eine schön erzählte Geschichte zu liefern hat, sondern auch einen so genialen Soundtrack, dass man den Film schon alleine deswegen lieben muss.


Balls of Fury von Robert Ben Garant

Wie beschreibe ich den Film am besten? Eigentlich ist es eine Mischung aus Karate Kid, Bloodsport und Tischtennis. Und alleine wegen Christopher Walken als Feng (fast so genial wie Nicolas Cage im Fake-Trailer zu Werewolf Women of the SS aus dem gleichen Jahr) muss man den Film mal gesehen haben.


Eine Leiche zum Dessert von Robert Moore

Unbeschreiblich lustige Persiflage auf bekannte Krimi-Figuren (Sam Spade, Hercule Poirot, Miss Marple und Nick und Nora Charles) und -Muster, die nicht nur durch seinen Cast (Peter Sellers, Alec Guinness, David Niven, Maggie Smith, Peter Falk) zu einem Juwel wird, sondern auch wegen der großartigen deutschen Syncro aus der Feder von Rainer Brandt.


Mel Brooks‘ Höhenkoller von Mel Brooks

Parodie auf bekannte Werke von Alfred Hitchcock wie z. B. Vertigo, der im Gegensatz zu ähnlich alten Parodien, wie Eine Leiche zum Dessert), weder gut gealtert ist, noch den wunderbaren Humor von Mel Brooks rüberbringen kann.


Big Trouble in Little China von John Carpenter

Auch wenn der Spaß zum Ende hin etwas nachlässt, lebt der Film von John Carpenter natürlich in erster Linie durch seinen Hauptdarsteller Kurt Russell und der Atmosphäre von China Town. Und er zeigt mal wieder – neben dem ersten Police Academy-Film – wie heiß Kim Cattrall mal war.


Howard the Duck von Willard Huyck

Lasst mich mal nachdenken was mir an dem Film gefallen hat: Eine sehr scharfe Lea Thompson und das war es dann auch. Das Design von Howard ist vor allem heute betrachtet doch sehr bescheiden und die meisten Witze sind auch irgendwie altbacken. Bleibt zu hoffen, dass Marvel für einen womöglich neuen Film etwas besseres aus dem Hut zaubert.


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