Gewinner des 35. Bayerischen Filmpreises

Bayerischer Filmpreis

Nicht nur in Hollywood läuft die Awardseason auf Hochtouren, auch in Deutschland fand am Abend die erste Preisverleihung des Jahres statt.
Im Prinzregententheater zu München wurden am Freitag abend die sogenannten „Pierrots“, die Auszeichnungen des „Bayerischen Filmpreises“ verliehen.

Dieser gilt nach dem „Deutschen Filmpreis“ als zweitwichtigster Award der hiesigen Filmszene. Man kann also quasi von den deutschen „Golden Globes“ sprechen. 😉

Nachdem im letzten Jahr die wichtigsten Preise u.a. an „Oh Boy“ und „Cloud Atlas“ gingen, durften sich dieses Jahr folgende Filmemacher und Darsteller über einen Pierrot freuen:


Bester Produzent:

Edgar & Christian Reitz – Die andere Heimat: Chronik einer Sehnsucht


Beste Regie:

Andreas Prochaska – „Das finstere Tal“


Beste Darstellerin:

Brigitte Hobmeier – „Ende der Schonzeit“


Bester Darsteller:

Tobias Moretti – „Das finstere Tal“ und „Hirngespinster“


Beste Nachwuchsdarstellerin:

Liv Lisa Fries – „Und morgen bin ich tot“


Bester Nachwuchsdarsteller:

Jonas Nay – „Hirngespinster“


Beste Nachwuchsregie:

Katrin Gebbe – „Tore tanzt“


VGF-Preis (der „Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken“) für den besten Nachwuchs-Produzenten:

Iris Sommerlatte & Ali Saghri – „Am Himmel der Tag“


Bestes Drehbuch: Edgar Reitz & Gert Heidenreich – „Die andere Heimat: Chronik einer Sehnsucht“


Beste Bildgestaltung:

Michael Wiesweg – „Die geliebten Schwestern“


Bester Dokumentarfilm:

Leopold Grün & Dirk Uhlig – „Am Ende der Milchstraße“


Bester Kinder- und Jugendfilm:

Katja von Garnier – „Ostwind“


Publikumspreis:

Bora Dağtekin – „Fack ju Göhte“


Ehrenpreis:

Armin Mueller-Stahl


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