Selbst mit seiner kurzen Laufzeit von 80 Minuten kann der Film nur bedingt unterhalten und plätschert ohne wirkliches Highlight vor sich hin. Da kann auch ein grantiger Christian Clavier nichts richten.
The Voices von Marjane Satrapi
Rabenschwarze und blutige Groteske mit einem auftrumpfenden Ryan Reynolds was vor allem in der OV noch besser zur Geltung kommt, denn er spricht auch eine Katze mit schottischem Akzent und einen Hund im tiefsten Südstaaten-Slang. Dazu gesellen sich mit Gemma Arterton und Anna Kendrick zwei Nebendarstellerinnen die ihrer Sache gewohnt solide machen.
Life after Beth von Jeff Baena
Die romantischen Zombie-Komödien sind weiter auf dem Vormarsch und auch der Film von Jeff Baena macht seine Sache dank seinen Darstellern Dane DeHaan, der großartigen Aubrey Plaza und John C. Reilly gar nicht schlecht. Vor allem hangelt er sich nicht von Gag zu Gag, sondern nimmt sich auch Zeit für leise und traurige Momente.
Pound of Flesh von Ernie Barbarash
Statt sich auf gute Action zu konzentrieren, versucht sich Jean-Claude Van Damme mal wieder als emotionaler Schauspieler was tierisch in die Hose geht, denn dazu ist die Story zu klobig ausgearbeitet; und die Action sieht billig aus, was vor allem bei den Greenscreen-Aufnahmen bei Innenaufnahmen von Autos auffällt.
Secret Agency – Barely Lethal von Kyle Newman
Sehr ärgerlich dass Kyle Newman nicht mehr aus seinem interessanten Ansatz mit der 16jährigen Auftragskillerin die untertaucht macht. Denn mit Hailee Steinfeld hat er auf jeden Fall die passende Hauptdarstellerin. Leider kann sich Newman nie ganz für eine Richtung aus Action, Highschool-Film und Komödie entscheiden.
Die zwölf Geschworenen von Sidney Lumet
Ich glaube ich muss nicht viel zu dem Klassiker mit Henry Fonda, Jack Klugman, Lee J. Cobb, E. G. Marshall und Ed Begley sagen. Meisterwerk!