Die Besetzungscouch

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Neue Rollen für Emma Stone, Will Smith, Margot Robbie und Christoph Waltz! Hier gibt’s die neusten News von der Castingcouch…

Neue Oscarrolle für Emma Stone?

Die wunderbare Emma Stone hat eine neue vielversprechende Rolle ergattert. In „Letters from Rosemary“ spielt sie in der Autobiographie von Rosemary Kennedy die Hauptrolle. Rosemary war die weitestgehend unbekannte Schwester von John F. Kennedy, die mit 23 Jahren aufgrund ihres „rebellischen“ Auftretens von ihrem Vater in eine Nervenheilanstalt eingewiesen wurde, wo man sie einer Lobotomie unterzog. Den Rest ihres Lebens verbrachte sie in einem Heim für Behinderte. Der Film soll die vorherigen Ereignisse erzählen, die zu dieser Einweisung geführt haben. Die Kennedys haben nie über Rosemary oder ihre Abwesenheit in der Öffentlichkeit gesprochen. Was wirklich mit ihr geschah, gelang erst 70 Jahre danach an die Öffentlichkeit.

Matthew Perry wird Ted Kennedy

Munter geht es mit den Kennedys weiter: Der TV- Sender Reelz plant eine Fortsetzung seiner Mini-Serie „Die Kennedys“ in der Greg Kinnear als JFK und Barry Pepper als Bobby zu sehen waren. Katie Holmes spielte Jackie Kennedy und soll auch in der Fortsetzung wieder mit dabei sein. „Friends“-Star Matthew Perry wird als Neuzugang Ted Kennedy mimen, den jüngsten Bruder der Familie. Die neue Mini-Serie wird den Titel „The Kennedys After Camelot“ tragen.

Margot Robbie wird Tonya Harding

So ziemlich jeder hat in den 90ern das Attentat auf die Eiskunstläuferin Nancy Kerrigan mitbekommen. Am 6. Januar 1994 wurde Kerrigan mit einer Eisenstange am Knie verletzt. Der Täter wurde vom Ehemann ihrer Konkurrentin Tonya Harding angeheuert. Harding gewann daraufhin die US-Meisterschaften – der Titel wurde ihr später wieder aberkannt, nachdem ihre Beteiligung an dem Komplott ans Licht kam. Margot Robbie, die mit ihrer Glanzleistung in „The Wolf of Wall Street“ ihren Durchbruch schaffte, schlüpft jetzt in die Rolle der intriganten Eiskunstläuferin. Robbie wird hier auch erstmals als Produzentin in Erscheinung treten. Momentan wird noch nach einem Regisseur gesucht.

Ford und Spielberg machen „Indy 5“

Da dürfte einigen die Spucke weg geblieben sein, als sie letzte Woche gelesen haben, dass Steven Spielberg und Harrison Ford tatsächlich einen weiteren gemeinsamen „Indiana Jones“-Film planen. 2019 soll der Film in die Kino kommen – da wäre Ford dann bereits 77 Jahre alt. Die Netzgemeinschaft kommentierte dies bereits mit viel Spott und Hohn. Aber wenn Spielberg und Ford der Meinung sind, dass dies wirklich sein muss – ich finde ja, dass sie sich den vierten Teil schon hätten sparen sollen…

Wer wird der neue Han Solo?

An einer anderen Rolle klebt Harrison Ford zum Glück nicht so intensiv. Es wäre allerdings auch lachhaft gewesen, wenn er Han Solo aus den „Star Wars“-Filmen auch in seinen jungen Jahren verkörpert hätte. Genau das soll nämlich einer der nächsten Filme in diesem Universum werden, der von Phil Lord und Chris Miller inszeniert wird. So ziemlich jeder junge Hollywoodschauspieler scheint scharf darauf zu sein den Held seiner Jugend jetzt auf der großen Leinwand spielen zu dürfen. Die Liste der potentiellen Kandidaten wird dabei immer kürzer – Nur 4 Kandidaten sollen noch im Rennen sein: Jack O’Connell („Unbroken“), Jack Reynor („Transformers 4“), Taron Egerton („Kingsman: The Secret Service“) und Alden Ehrenreich („Hail, Ceasar!“). Wer von ihnen am Ende das Rennen machen wird, werden wir bestimmt bald erfahren. Er hat auf jeden Fall ein schweres Erbe anzutreten. Wer ist euer Favorit?

Matt Damon, Reese Witherspoon und Christoph Waltz in „Downsizing“

Schon eine Weile liegt der neue Film von Alexander Payne („Sideways“, „The Descendants“) auf Halde. Jetzt geht er endlich in Produktion und hat mit Matt Damon, Reese Witherspoon und Christoph Waltz auch einen starken Cast im Rücken. Auch Alec Baldwin, Jason Sudeikis und Neil Patrick Harris sind mit an Bord. Payne wird in seiner neuen Erzählung erstmals fantastisch: In dieser Gesellschaftssatire erkennen ein Mann und seine Frau, dass sie ein weitaus besseres Leben führen würden, wenn sie sich selbst schrumpfen lassen, um fortan in einer ressourcesparenden Miniaturgemeinschaft zu leben. Der Film wird Ende 2017 pünktlich zur Oscar-Saison ins Kino kommen.

Will Smith und Joel Edgerton im neuen Cop-Thriller von David Ayer

Momentan warten wir gespannt darauf, dass David Ayer im Sommer seinen „Suicide Squad“ auf uns los lässt, da tüftelt er bereits an seinem nächsten Projekt. Der Mann, der sich mit „Training Day“, „End of Watch“ und „Street Kings“ bereits als Spezialist für korrupte Cops empfahl, nimmt sich thematisch wieder dieses Milieu zur Brust. Aber dieses Mal wird alles anders: In seinem neuen Thriller „Bright“ wird es wieder um Polizisten gehen, aber der Film wird zudem mit Fantasy-Elementen angereichert. Die Story spielt in einer Welt in der Menschen und magische Kreaturen zusammenleben. Will Smith und Joel Edgerton werden darin ein ungleiches Polizisten-Duo spielen – einer Mensch, der andere ein Ork. Ich bin noch nicht überzeugt, aber durchaus gespannt auf das Endergebnis. Wie auch schon „Beasts of No Nation“ und Brad Pitts kommende Politsatire „War Machine“, wird auch „Bright“ zuerst exklusiv auf Netflix zu sehen sein. Der Streaming-Anbieter blätterte für die Rechte eine Rekordsumme von 90 Millionen Dollar hin.

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