Sympatische Komödie mit einem blendend aufgelegten und spielfreudigen Cast um Owen Wilson, Imogen Poots, Jennifer Aniston, Will Forte, Kathryn Hahn und Rhys Ifans.
Horns von Alexandre Aja
Hat zwar einige sehr lustige Szenen und Daniel Radcliffe macht seine Sache gut, aber weil irgendwann geht dem Film leider die Luft aus und er wabert zwischen den Stühlen auf das Ende zu.
Southpaw von Antoine Fuqua
Gewohnt starke Leistung von Jake Gyllenhaal und zwei tolle Eminem-Songs können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Drehbuch ein mit der heißen Nadel gestricktes 08/15-B-Movie-Script mit Null Innovation oder Überraschungen ist und den kompletten Film mit runterzieht.
Auf der Suche nach dem goldenen Kind (OT: The Golden Child) von Michael Ritchie
Dank dem losen Mundwerk von Eddie Murphy gibt es ein paar schöne Sprüche, die vom durchschnittlichen und fast schon langweiligen Rest ablenken.
Bad Santa von Terry Zwigoff
Billy Bob Thornton geht in der Rolle des saufenden und fluchenden Weihnachtsmann auf wie ein Hefeteig und Lauren Graham ist eh in jeder Szene ein Genuss, aber irgendwie fehlt ihm irgendwann die anfängliche Schärfe und Boshaftigkeit.
Cable Guy – Die Nervensäge von Ben Stiller
Dank dem überstrapazierten und fast schon zu nervtötendem Spiel von Jim Carrey vergeht einem ähnlich wie der Figur von Matthew Broderick irgendwann komplett die Lust an diesem Werk und man möchte nur noch schreiend aus dem Fenster springen.
Das große Rennen von Belleville (OT: The Triplets of Belleville) von Sylvain Chomet
Vor allem von Animationsstil her betrachtet ein sehr interessantes Seherlebnis mit einem großartigen Song in der Eröffnungsszene.
Driver von Walter Hill
Walter Hill verfilmt mit Ryan O’Neal (ja genau: Dem Love Story-Typen) ein Script dass eigentlich Steve McQueen auf den Leib geschrieben wurde und das Ergebnis ist absolut großartig: Die Verfolgungsjagden sind auch nach fast 40 Jahren noch immer an Nervenkitzel und Adrenalinausschüttung fast nicht zu toppen, Ryan O’Neal reicht in Sachen Coolnes fast an McQueen heran, die pure Aura von Isabelle Adjani verschlägt einem die Sprache und alleine wegen Bruce Dern als manischer Cop ist der Film schon ein wahres Fest.
Ein Königreich für ein Lama (OT: The Emperor’s New Groove) von Mark Dindal
Kommt natürlich nicht an die großen Disney-Animationsfilme heran, aber unterhält für seine knapp 80 Minuten mit einigen sehr netten Szenen und dem einen oder anderen Lacher.
Gefährliche Brandung (OT: Point Break) von Kathryn Bigelow
Auch wenn der Rollenname von Keanu Reeves total panne ist (Johnny Utah!) passt die Chemie zwischen ihm und Mr. Dirty Dancing Patrick Swayze wie die Faust aufs Auge und Kathryn Bigelow serviert über zwei Stunden Spannung und Action. Aber das ist ja auch nicht anders von ihr zu erwarten.
Geschenkt ist noch zu teuer (OT: The Money Pit) von Richard Benjamin
Ach kommt: Es ist schon ganz witzig wie Tom Hanks und Shelley Long versuchen ihr Haus zu renovieren. Auch nach 30 Jahren noch.
Kikis kleiner Lieferservice (OT: Majo no Takkyūbin) von Hayao Miyazaki
Wie nicht anderen von Hayao Miyazaki zu erwarten erstklassige Animationskunst, die mich aber im Vergleich zu anderen Werken von ihm zwar sehr gut unterhielt, aber nicht komplett begeisterte. Trotzdem ein sehenswerter Animationsfilm.
Meine teuflischen Nachbarn (OT: The ‚Burbs) von Joe Dante
Wie schon bei Geschenkt ist noch zu teuer kann man dem Film einfach nicht böse sein und lässt sich gerne in dieses Horror-Komödien-Märchen einwickeln. Außerdem machte es in den 80ern noch richtig Spaß Tom Hanks zu quälen und ihm dabei zuzuschauen.
Muriels Hochzeit (OT: Muriel’s Wedding) von P.J. Hogan
Warmherzige Komödie aus Australien die auch mal ernsthaft-dramatische Töne anschlägt und vor allem von seinen beiden Hauptdarstellerinnen und späteren Oscar-Nominierten Toni Collette (2000 als beste Nebendarstellerin in The Sixth Sense) und Rachel Griffiths (1999 als beste Nebendarstellerin in Hilary and Jackie) getragen wird; und es wird verdammt viel ABBA gespielt!
Reality Bites – Voll das Leben von Ben Stiller
Starkes Regiedebüt von Ben Stiller der auch die Rolle des Yuppie mit großen Genuss spielt und der Generation X einen seiner Kultfilme beschert hat; und natürlich ist der Film mit Winona Ryder, Ethan Hawke, Janeane Garofalo und Steve Zahn auf den Punkt genau besetzt.
Richard III von Richard Loncraine
Die Verlegung des klassischen Shakespeare-Stoffes in die dreißiger Jahre tut dem Film optisch gut, auch wenn er trotz guter Leistung von Ian McKellen und dem Nebencast um Annette Benning, Jim Broadbent, Nigel Hawthorne und Robert Downey Jr. mich nicht voll überzeugen konnte und ein bisschen das Feuer vermissen ließ.