Die Gewinner des „Deutscher Filmpreis 2016“


Am Abend wurden wieder einmal die begehrten Lolas für das deutsche Filmjahr 2015 vergeben.
Die großen Gewinner beim „Deutschen Oscar“ waren in diesem Jahr das NS-Thriller-Drama „Der Staat gegen Fritz Bauer“ von Lars Kraume, mit insgesamt 6 Auszeichnungen, darunter der Königskategorie, der Lola in Gold, sowie Laura Tonke, die sowohl als Haupt- UND Nebendarstellerin Preise entgegennehmen durfte.

Hier sämtliche Preisträger zum nachlesen:

Bester programmfüllender Spielfilm:

Filmpreis in Gold:

DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER (Produktion: Thomas Kufus)

Filmpreis in Silber:

HERBERT (Produktion: Undine Filter, Thomas Král & Anatol Nitschke)

Filmpreis in Bronze:

4 KÖNIGE (Produktion: Benjamin Seikel & Florian Schmidt-Prange )

Die weiteren Nominierten:

Er ist wieder da (Produktion: Christoph Müller & Lars Dittrich)
Grüße aus Fukushima (Produktion: Harald Kügler & Molly von Fürstenberg)
Ein Hologramm für den König (Produktion: Uwe Schott & Stefan Arndt)


Bester programmfüllender Dokumentarfilm:

ABOVE AND BELOW (Produktion: Helge Albers, Cornelia Seitler & Brigitte Hofer )

Die weiteren Nominierten:

Democracy – Im Rausch der Daten (Produktion: Arek Gielnik, Dietmar Ratsch & Sonia Otto)
Was heißt hier Ende? – Der Filmkritiker Michael Althen (Produktion: Joachim Schroeder)


Bester programmfüllender Kinderfilm:

HEIDI (Produktion: Uli Putz, Jakob Claussen, Lukas Hobi & Reto Schaerli)

Die weiteren Nominierten:

Rico, Oskar und das Herzgebreche (Produktion: Philipp Budweg, Robert Marciniak)


Beste Regie:

LARS KRAUME: Der Staat gegen Fritz Bauer

Die weiteren Nominierten:

Maria Schrader: Vor der Morgenröte
David Wnendt: Er ist wieder da


Bestes Drehbuch:

LARS KRAUME & OLIVIER GUEZ: Der Staat gegen Fritz Bauer

Die weiteren Nominierten:

Esther Bernstorff: 4 Könige
Sonja Heiss: Hedi Schneider steckt fest


Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle:

LAURA TONKE: Hedi Schneider steckt fest

Die weiteren Nominierten:

Rosalie Thomass: Grüße aus Fukushima
Jördis Triebel: Ein Atem


Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle:

PETER KURTH: Herbert

Die weiteren Nominierten:

Burghart Klaußner: Der Staat gegen Fritz Bauer
Oliver Masucci: Er ist wieder da


Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle:

LAURA TONKE: Mängelexemplar

Die weiteren Nominierten:

Anneke Kim Sarnau: 4 Könige
Barbara Sukowa: Vor der Morgenröte
Lina Wendel: Herbert


Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle:

RONALD ZEHRFELD: Der Staat gegen Fritz Bauer

Die weiteren Nominierten:

Fabian Busch: Er ist wieder da
Michael Nyqvist: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück


Beste Kamera/Bildgestaltung:

MARKUS NESTROY: Above and Below

Die weiteren Nominierten:

Peter Matjasko: Herbert
Jürgen Jürges: Ich und Kaminski


Bester Schnitt:

ALEXANDER BERNER: Ein Hologramm für den König

Die weiteren Nominierten:

Hansjörg Weißbrich: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück
Peter R. Adam: Ich und Kaminski


Bestes Szenenbild:

CORA PRATZ: Der Staat gegen Fritz Bauer

Die weiteren Nominierten:

Bernd Lepel: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück
Volker Schaefer: Das Tagebuch der Anne Frank
Christian M. Goldbeck: Ich und Kaminski


Bestes Kostümbild:

ESTHER WALZ: Der Staat gegen Fritz Bauer

Die weiteren Nominierten:

Nicole Fischnaller: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück
Anke Winckler: Heidi


Bestes Maskenbild:

HANNA HACKBEIL: Herbert

Die weiteren Nominierten:

Astrid Mariaschk: Der Staat gegen Fritz Bauer
Lena Lazzarotto & Henny Zimmer: Ich und Kaminski


Beste Filmmusik:

ALEXANDRE DESPLAT: Every Thing Will Be Fine

Die weiteren Nominierten:

Julian Maas, Christoph M. Kaiser: Der Staat gegen Fritz Bauer
Lorenz Dangel: Ich und Kaminski


Beste Tongestaltung:

ROLAND WINKE, FRANK KRUSE, MATTHIAS LEMPERT: Ein Hologramm für den König

Die weiteren Nominierten:

Frank Kruse, Bruno Tarrière, Carlo Thoss: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück
Stefan Korte, Paul Rischer: Er ist wieder da


Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film:

REGINA ZIEGLER


Publikumspreis:

FACK JU GÖHTE 2 ( Produktion: Lena Schömann & Bora Dagtekin, Regie: Bora Dagtekin)


Bernd-Eichinger-Preis:

STEFAN ARNDT


Sonderpreis – Jaeger-LeCoultre Hommage an den Deutschen Film:

LOUIS HOFMANN: Unter dem Sand

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