Meine Filmwoche: 30.03.2015 – 05.04.2015




KLICK
Blue Ruin von Jeremy Saulnier

Solider Revenge-Thriller der vor allem am Anfang dank Hauptdarsteller Macon Blair überzeugen kann, dem aber doch irgendwann ein wenig die Luft ausgeht und die mich irgendwann verloren hat.


Coherence von James Ward Byrkit

Nichts drüber lesen! Einfach anschauen!


Die Pinguine aus Madagascar von Simon J. Smith und Eric Darnell

Im Grunde krankt der Film am gleichen Problem wie schon Sharpay’s fabelhafte Welt: Man nimmt die besten Nebenfiguren aus einer Filmreihe, spendiert ihnen einen eigenen Solo-Auftritt und am Ende kommt nur ein lauer Film dabei heraus. Es gibt zwar ein paar nette Gags, aber so richtig zünden möchte der Pinguin-Film nicht. Also das gleiche Problem wie schon Madagascar 3: Flucht durch Europa.


Interstellar von Christopher Nolan

Am Anfang noch fesselnd entgleitet einem der Film spätestens in dem Moment wo sich Matthew McConaughey und Matt Damon auf einem Planeten prügeln. Aber wenn ich ganz ehrlich bin hatte mich der Film bereits kurz nach dem Eintritt in das Wurmloch verloren. Viel Blabla um nichts. Aber die Effekte waren gut.


Love, Rosie – Für immer vielleicht von Christian Ditter

Vor allem dank seinen sympathischen Hauptdarstellern Lily Collins und Sam Claflin entwickelt der Film einen wunderschönen Sog aus Lachen, mitfiebern, noch mehr Lachen, die eine oder andere kleine Träne und immer wieder einen schön platzierten Moment zum Lachen. Kitschig? Vielleicht. Stark? Auf jeden Fall.


Paddington von Paul King

Wunderschön warmherziger Film mit einem super animinierten Paddington (und genau so super gesprochen von Elyas M’Barek), einer Menge britischem Humor und auch die menschlichen Darsteller wie Hugh Bonneville und Sally Hawkins können mit ihren eigenen Macken und sympathischen Eigenarten punkten. Wohlfühlunterhaltung für die ganze Familie.


The Unforgiven von Lee Sang-Il

Starkes japanisches Remake des Clint Eastwood-Klasssikers mit schöner Kameraarbeit und einem wie gewohnt großartigen Ken Watanabe.


The Zero Theorem von Terry Gilliam

Zwar besser als Das Kabinett des Dr. Parnassus, aber auch mit diesem Film konnte Terry Gilliam nicht an seine großen Filme aus den 80er/90er anknüpfen. Die Story ist zu egal, alles ist einen Tacken zu verrückt und selbst Christoph Waltz schlafwandelt mehr oder weniger durch den Film. Vielleicht liegt es auch einfach nur an mir. Wer weiß.



KLICK

Debug – Feindliches System von David Hewlett

Überraschend gelungener Cube-Klon mit einer Spur 2001/Alien. Erreicht zwar nie dessen Klasse, aber ich fühlte mich doch gut unterhalten. Genrefans können zugreifen; alle anderen sollten Probe schauen.


Outcast – Die letzten Tempelritter von Nick Powell

Die Action und Inszenierung ist stellenweise sehr billig, Hayden Christensen spielt … nun ja … wie Hayden Christensen und selbst die volle Dosis Nicolas Cage bekommt man nur am Ende; und am Anfang, denn die meiste Zeit ist er tatsächlich nicht da.


Son of a Gun – Jeder kriegt das was er verdient von Julius Avery

Ganz seltsame Mischung aus anfänglichem Knast-Film der dann zu einem Heist-Film wird. Für mich stimmte die Mischung einfach nicht und nur die guten Performances von Brenton Thwaites, Ewan McGregor und Alicia Vikander retten den Film vor dem Gang in das Reich des Vergessen.



KLICK

Der unglaubliche Hulk von Louis Leterrier

Gerade der Anfang in Brasilien und die Parkour-Verfolgung haben wie extrem gut gefallen. Die nachfolgenden Action-Sequenzen sind solide, aber irgendwie habe ich immer gedacht dass mehr drin gewesen wäre. Dabei gefällt Norton als Bruce Banner. Auch wenn ich vom Spiel und der Art her Mark Ruffalo besser finde.


Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben von Stanley Kubrick

Gentlemen, you can’t fight in here! This is the War Room!


EuroTrip von Jeff Schaffer

Ach Fuck it: Alleine wegen der Matt Damon-Nummer ist der Film geiler als ich ihn in Erinnerung hatte. In einer gemütlichen Runde mit Bier sehr spaßig ohne groß darüber nachzudenken.


Mit Schirm, Charme und Melone von Jeremiah S. Chechik

Szenen die stellenweise keinen Sinn haben, schlechte Effekte, dumme Dialoge, Ralph Fiennes der noch nie so gelangweilt schauspielerte, Uma Thurman die noch nicht mal im Ansatz – also wirklich Null und gar nichts – an Diana Rigg herankommt und Sean Connery … Jesus: Der arme Sean Connery! Ein Film der noch nicht mal besoffen Spaß machen würde.


Operation: Endgame von Fouad Mikati

Ganz komischer Mix aus Get Smart und … keine Ahnung … Mortal Kombat und Fight Club.


Road Trip von Todd Phillips

Wow: Road Trip ist noch genau so beschissen wie ich ihn von damals in Erinnerung hatte. Als einziger gefällt in zwei-drei Szenen Tom Green, aber sonst ist der Film kaum zu ertragen; und eigentlich hätte er alleine für die ganze Szene mit dem French Toast die niedrigste Punktzahl verdient!


Road Trip 2: Beer Pong von Steve Rash

Es geht tatsächlich noch schlechter als der Vorgänger zu sein. Außerdem weiß ich jetzt in etwa wie sich die American Pie präsentiert-Filme anfühlen müssen.


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