Meine Filmwoche: 14.09.2015 – 20.09.2015




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Das ewige Leben von Wolfgang Murnberger

Die vierte Simon-Brenner-Verfilmung der nicht nur mit seinem Cast um Josef Hader und Tobias Moretti punktet, sondern auch mit dem österreichischen Dialekt und viel satirisch-grotesken Humor.


Der Babadook von Jennifer Kent

Weniger wirklicher Horrorfilm, als viel mehr eine interessante Herangehensweise an das Thema Depression.


Der Knastcoach von Etan Cohen

Die eigentliche Geschichte kann man getrost vergessen und nicht alle Gags zünden, aber es macht schon Spaß Will Ferrell und Kevin Hart zuzuschauen.


Keine gute Tat von Sam Miller

Ohne eigene Ideen oder Impulse heruntergekurbelter Thriller der alleine durch das Charisma von Idris Elba und das Zusammenspiel mit Taraji P. Henson gerettet wird.



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Anarchie von Michael Almereyda

Eine moderne Variante von William Shakespeare’s Cymbeline die mit den klassischen Dialogen arbeitet und in der neben Ethan Hawke, Ed Harris und Anton Yelchin vor allem Dakota Johnson als Imogen überzeugen kann.


Cut Bank – Kleine Morde unter Nachbarn von Matt Shakman

Liam Hemsworth hat zwar noch immer das schauspielerische Talent und das Charisma eines Steines, wird aber von Teresa Palmer, John Malkovich, Bruce Dern und Oliver Platt und Michael Stuhlbarg so gut durch diesen Krimi im Geiste der Coen-Brüder getragen, dass man seine Anwesenheit durchaus verkraften kann.


Der Unbestechliche – Mörderisches Marseille von Cédric Jimenez

Cédric Jimenez wandert auf den Spuren von William Friedkin und serviert in großartigen Bildern einen klassischen und direkten Thriller mit einer starken Performance von Jean Dujardin der als Polizeichef von Marseilles den Kampf gegen Drogenboss Gilles Lellouche aufnimmt.


The Reach – In der Schusslinie von Jean-Baptiste Leonetti

Der Film hat zwei Argumente die ihm gerade noch so den Kopf retten: Die Landschaftsaufnahmen von der Mojave-Wüste und der wie so oft in letzter Zeit bestens aufgelegten Michael Douglas. Denn der Rest riecht und schmeckt schon nach typischer B-Movie-Ware von der Stange.


Vice von Brian A. Miller

Westworld in scheiße.



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Erin Brockovich – Eine wahre Geschichte von Steven Soderbergh

Neben einer starken Performance von Julia Roberts – vor allem im Zusammenspiel mit Albert Finney und Aaron Eckhart – erzählt Steven Soderbergh mit so viel Leichtigkeit dass man gar nicht anders kann als gebannt zuzuschauen.


Gangs of New York von Martin Scorsese

Neben Daniel Day-Lewis verblasst Leonardo DiCaprio zwar etwas, aber er hält sich schon sehr wacker. Leider hat der Rest des Films nicht ganz so viele Highlights zu bieten und das ist bei einer Laufzeit von mehr als 2,5 Stunden fast noch schwerwiegender.


Gladiator von Ridley Scott

Ridley Scott pustet den Staub vom Monumentalfilm-Genre auch wenn der ganz große Wurf leider ausbleibt. Dafür punktet der Film neben den optischen Schauwerten vor allem mit der Performance von Joaquin Phoenix der jede Szene an sich reißt.


Hocus Pocus von Kenny Ortega

Man hat schon ein ernsthaftes Problem wenn bei drei Hexen ausgerechnet Sarah Jessica Parker die heißeste ist. Aber nach einem leicht holprigen Start nimmt der Film ordentlich an Fahrt auf und man kann eine Menge Spaß an ihm haben. Könnte mit jedem Mal sogar besser werden.


Last Action Hero von John McTiernan

Hey, willst du dir ein Omelett backen musst du vorher Eier knacken.


Mars Attacks von Tim Burton

Ack Ack Ack! Ack Ack Ack Ack Ack Ack, Ack Ack. Ack! Ack! Ack! ACK, ACK, ACK! ACK!


Traffic – Macht des Kartells von Steven Soderbergh

Mit Benicio Del Toro, Michael Douglas, Don Cheadle, Luiz Guzman, Catherine Zeta-Jones, Steven Bauer, Miguel Ferrer und Erika Christensen auf der Darstellerseite wirft Steven Soderbergh einen interessanten Blick auf die verschiedenen Seiten der Drogen-Problematik und verwandelt das ganze in einen spannenden und gut geschriebenen Thriller.

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